Die seit langem erwartete Sanierung der Landstraße von Bunyola nach Orient, die bis nach Alaró auf Mallorca führt, scheint endlich in Angriff genommen zu werden. Zumindest hat das Straßenbauamt des Consell de Mallorca bereits mit der Ausarbeitung des Projekts zur Verstärkung der Fahrbahndecke der Landstraße Ma-2100 begonnen, die die beiden Orte auf einer Länge von fast 20 Kilometern miteinander verbindet, wobei die Hauptmaßnahme und der schlechteste Zustand des Asphalts hauptsächlich zwischen den Kilometern 6 und 9 liegen.
Vorerst haben die Techniker Bodenuntersuchungen durchgeführt, um die Widerstandsfähigkeit des Geländes zu bestimmen, um den aktuellen Zustand der Straßendecke zu ermitteln, die in einigen Abschnitten beschädigt und geflickt ist, was die Gefährlichkeit einer Straße erhöht, die nicht nur von Anwohnern, sondern auch von Wanderern und Radfahrern, vor allem im Frühjahr und Sommer, befahren wird.
Die Arbeiten umfassen die Verstärkung des Straßenbelags und die Stabilisierung des Bodens in einigen Bereichen, und es ist nicht vorgesehen, dass eine Enteignung erforderlich ist. Das Projekt wird von den Mitarbeitern der Straßenbauabteilung des Consell, Maria Mollar und Joan Rius, ausgearbeitet, und die Kosten für die Arbeiten werden auf 6 Millionen Euro geschätzt.
Auf diese Weise wird eine offene Rechnung mit einem Punkt des mallorquinischen Straßennetzes beglichen, der aufgrund des schlechten Zustands des Asphalts rot markiert ist, wo Abnutzung und mangelnde Wartung das Befahren einiger Abschnitte gefährlich gemacht haben. Trotz der Installation von hölzernen Leitplanken konzentrierte sich die von verschiedenen Gruppen am meisten geforderte Intervention auf die Unsicherheit, die durch den schlechten Zustand des Straßenbelags verursacht wird, und zwar vor allem auf der Abfahrt vom Coll d’Honor und in Richtung Orient auf einer konzentrierten Strecke von knapp vier Kilometern.
Quelle: Agenturen
