Die amerikanische Schauspielerin Raquel Welch, die durch Filme wie One Million Years B.C. und als Sex-Ikone der 1960er Jahre bekannt wurde, ist am Mittwoch (15.02.2023) im Alter von 82 Jahren nach schwerer Krankheit gestorben. Welchs Familie bestätigte den Tod gegenüber der Prominenten-Website TMZ und erklärte, dass die Schauspielerin an einer „kurzen Krankheit“ gestorben sei, zu der keine weiteren Einzelheiten genannt wurden.
Raquel Welch wurde 1940 als Tochter eines bolivianischen Ingenieurs, der in die Vereinigten Staaten zog, in Chicago geboren. Ihr Weg in der Unterhaltungsindustrie begann mit einer kleinen Rolle in Elvis Presleys Roustabout (1964), und später erhielt sie umfangreichere Arbeit in Filmen wie Fantastic Voyage (1966). Ihre Karriere begann mit dem prähistorischen Abenteuer One Million Years B.C. (1966).
Welchs Image und ihr ikonischer Bikini begründeten ihren Status als „Sex-Symbol“ in einem Film, dessen Werbeplakat in die Filmgeschichte einging. Ihre Schönheit und ihr erotisches Potenzial wurden von der Industrie ausgenutzt, die ihr einen der machohaftesten Spitznamen in der Geschichte Hollywoods verpasste: The Body. Die Schauspielerin wirkte auch in Titeln wie Lady in Cement (1968) an der Seite von Frank Sinatra mit. Zu ihren bekanntesten Filmen gehören der Western Hannie Caulder (1971) und Fathom (1967).
Quelle: Agenturen





