Schulen in Spanien wegen Bombendrohungen geschlossen

Vorlesen lassen? ↑↑⇑⇑↑↑ | Lesedauer des Artikels: ca. 3 Minuten -

Die Schulen an der Costa Dorada, darunter die in Salou, Reus und El Catllar, sahen sich am Montag (18.12.2023) mit einer beängstigenden Situation konfrontiert, als sie aufgrund von Bombendrohungen ihre Türen schließen mussten. Nach Angaben der Regionalzeitung erhielten die Behörden eine E-Mail, in der berichtet wurde, dass in Dutzenden von Schulen in ganz Spanien Bomben platziert worden seien.

Mehrere Schulen in Reus, El Catllar und Salou sowie das Lycée Français Internacional de Reus, die Jigsaw Bristiish School und die Socrates Educa International School (früher bekannt als Escola Internacional del Camp, EIC) sind drei private Bildungseinrichtungen, die am Montag aufgrund einer ernsthaften Drohung ihre Türen schließen mussten.

Eine Reihe von Bombenbriefen, die per E-Mail eingingen, betraf nicht nur diese Schulen, sondern auch zahlreiche andere private internationale Schulen in ganz Spanien, darunter in Pontevedra (Galicien), Teneriffa, Castellón und Villareal (Region Valencia).

Lesetipp:  Mehr als 3.000 Euro Rente pro Monat - Wie geht das?
Zur Unterstützung der Wundheilung

Die Behörden, darunter die Mossos d’Esquadra in Katalonien und die Policía Nacional in anderen Teilen des Landes, führen derzeit eine umfassende Untersuchung über den Ursprung dieser Drohungen durch.

Am Freitag, den 15. Dezember, ging im Fall von Alicante eine Bombendrohung am Liceo Francés de El Campello und am Colegio El Valle in der Hauptstadt Alicante ein, beides öffentliche Schulen. In beiden Fällen kam die Mitteilung auch per E-Mail.

Trotz umfangreicher Inspektionen der genannten Bildungseinrichtungen fanden die Behörden keine verdächtigen Gegenstände. Dennoch bleibt die Situation alarmierend und erfordert höchste Aufmerksamkeit. Obwohl die Glaubwürdigkeit der Droh-E-Mails als gering eingeschätzt wird, wurden alle notwendigen Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit der Schulen zu gewährleisten.

Diese beängstigenden Vorfälle haben nicht nur die Schulen selbst betroffen, sondern auch die Gemeinden in Salou, Reus und El Catllar in Mitleidenschaft gezogen. Eltern, Schüler und Lehrer sind verängstigt und verunsichert, während die Behörden hart daran arbeiten, die Situation zu klären und die Sicherheit zu gewährleisten.

Die Bedrohung durch mögliche Bombenanschläge hat nicht nur die einzelnen Schulen betroffen, sondern auch zu einer breiteren regionalen Reaktion geführt. Die Behörden in Tarragona, einschließlich der Mossos d’Esquadra, haben schnell auf die Bedrohung reagiert und arbeiten intensiv mit anderen Strafverfolgungsbehörden in ganz Spanien zusammen, um die Situation zu klären.

Die Ermittlungen zur Herkunft der Droh-E-Mails dauern an, und es werden alle Anstrengungen unternommen, um die Sicherheit der Schulen und der Allgemeinheit zu gewährleisten. Obwohl die Drohung derzeit als wenig glaubwürdig gilt, gehen die Behörden kein Risiko ein und bleiben wachsam.

Quelle: Agenturen