Der Präsident von Puertos del Estado, Alvaro Rodriguez Dapena, hat den Weg für ein Gesetz zum Schutz von Yachtclubs wie in Palma auf Mallorca und Ibiza geebnet. Wie der spanische Verband der Yachtclub-Vereinigungen berichtet, hat Rodriguez Dapena auf dem fünften Nationalen Kongress der Yachtclubs auf La Palma darauf hingewiesen, dass die Entwicklung einer solchen Regelung einen langen Prozess – etwa vier Jahre – erfordern würde, aber er hat den Weg offen gelassen. „Wir können damit beginnen, den Samen zu pflanzen“, betonte er.
Diese letzte Bemerkung wurde von den Leitern der Confederation of Yacht Club Associations (Ceacna), dem Organisator des Kongresses, begrüßt. Ihr Präsident, Miquel Suñer, erklärte, dass „allein die Tatsache, dass über eine Gesetzesänderung gesprochen wird, die die Einzigartigkeit der Clubs und ihre Arbeit zur Förderung des Sports anerkennt, und dass dies auf hohem Niveau geschieht, einen kleinen Schritt nach vorne darstellt, nachdem man jahrelang festgefahren war“.
Suñer hatte zuvor daran erinnert, dass die Yachtclubs „gezwungen waren, auf der Straße zu demonstrieren, wie es vor vierzehn Tagen auf Mallorca geschah“, weil sie „auf dem gleichen Niveau verharren“.
Beide Einrichtungen werden derzeit über befristete Nutzungsgenehmigungen verwaltet, nachdem ihre Konzessionen abgelaufen sind, eine Situation, die auch für den Club Marítimo de Mahón gilt. Seiner Meinung nach ermöglicht das derzeitige staatliche Hafengesetz den Schutz der Clubs“, wurde aber in den genannten Fällen auf den Balearen aufgrund einer falschen Auffassung der Vorschriften selbst“ nicht angewandt. „Ich glaube nicht, dass eine Änderung der Vorschriften zum Schutz der Clubs notwendig ist, aber das bedeutet nicht, dass sie nicht ratsam ist“, betonte er.
Quelle: Agenturen
