Der Ministerrat hat einen neuen Nationalen Plan für die Seenotrettung mit einer Investition von 163 Millionen Euro für die nächsten drei Jahre genehmigt, der die Einrichtung eines Koordinationszentrums in Palma auf Mallorca vorsieht und dazu dienen soll, die Kapazitäten zur Reaktion auf Seeunfälle durch den Einsatz neuer Technologien zu modernisieren und zu stärken.
Der Plan sieht den Bau von zwei Schleppern, neuen Patrouillenbooten und den Einsatz von Drohnen vor, wie die Sprecherin der Exekutive, Pilar Alegría, am Dienstag (04.02.2025) auf der Pressekonferenz im Anschluss an den Ministerrat erläuterte.
Konkret werden für die Erneuerung der Schiffe 84,6 Millionen Euro für den Bau von zwei Schiffen, Schleppern, zwei neuen Rettungspatrouillenbooten und sechs schnellen Leichtbooten bereitgestellt.
Zusätzlich zu diesem Betrag werden laut einer Erklärung des Ministeriums für Verkehr und nachhaltige Mobilität weitere 27 Millionen für die Anschaffung eines Hubschraubers sowie für die Integration von Drohnen und die Einrichtung des Koordinierungszentrums auf Mallorca ausgegeben.
Das Ziel, so betont man, besteht darin, das Reaktionssystem für Vorfälle und Unfälle auf See zu stärken, neue Technologien zu implementieren, den Kampf gegen den Klimawandel zu verstärken und die Sicherheit und den Schutz der Meere und Ozeane zu fördern. Der Nationale Seenotrettungsplan 2025-2027 basiert auf zwei Achsen und zehn strategischen Linien, die mit den wichtigsten nationalen und internationalen Richtlinien und gesetzlichen Bestimmungen in Einklang stehen.
Quelle: Agenturen