16,2 % der Sekundarschüler, die an einem von der Regierung und der Universität Jaén geförderten Programm zur Vorbeugung psychischer Risiken teilnahmen, wiesen psychische Störungen auf. Von den 1.065 Jugendlichen der Balearen, die im Rahmen des Procare-Programms untersucht wurden, wiesen 38,1 % Risikofaktoren für die Entwicklung emotionaler Probleme und 12,8 % Hochrisikofaktoren auf.
Dies sind einige der wichtigsten Ergebnisse einer Studie, die am Sonntag (26.11.2023) in einer Pressemitteilung des regionalen Ministeriums für Bildung und Universitäten veröffentlicht wurde.
Von den Schülern aus 43 öffentlichen und staatlich geförderten Schulen, die an der Initiative teilnahmen, wiesen 32,6 % einen guten Zustand der geistigen und emotionalen Gesundheit auf, so das Bildungsministerium.
Im Rahmen der Studie wurden 599 Schüler aus dem ersten Zyklus der obligatorischen Sekundarstufe, 358 aus dem zweiten Zyklus, 76 aus der Abiturklasse, 13 aus der beruflichen Grundausbildung, 13 aus der mittleren Berufsausbildung und 5 Schüler mit Behinderungen oder besonderen Bedürfnissen untersucht.
Schüler mit psychischen Problemen wurden an spezialisierte Gesundheitsdienste verwiesen, und denjenigen, die gefährdet oder stark gefährdet waren, emotionale Probleme zu erleiden, wurde die Möglichkeit geboten, an präventiven Workshops im Rahmen des Procare-Programms teilzunehmen.
Zu den Risikofaktoren gehören u.a. Situationen, in denen sie von Gleichaltrigen abgelehnt oder schikaniert werden, die Abhängigkeit von Videospielen und neuen Technologien, schlechte Ess- und Schlafgewohnheiten, Unbehagen am eigenen Körper und Stress.
Quelle: Agenturen