Am Dienstag, dem 18. März 2025, ereignete sich auf der Autobahn A-7 in der Nähe von Murcia ein schwerer Verkehrsunfall. Ein Reisebus mit mehr als 40 Senioren an Bord überschlug sich und blieb auf der Fahrbahn liegen.
Die Passagiere waren mit Imserso unterwegs, einem Programm, das günstige Reisen für Rentner anbietet. Zwanzig Menschen wurden verletzt, fünf davon schwer.
Der Unfall ereignete sich kurz vor 12:00 Uhr mittags. Zeugen zufolge verlor der Fahrer die Kontrolle über den Bus, möglicherweise aufgrund eines geplatzten Reifens. Dadurch überschlug sich das Fahrzeug und landete auf der falschen Fahrspur. Die Autobahn musste in Richtung Alicante gesperrt werden, was zu langen Staus führte.
Viele Menschen riefen sofort den Rettungsdienst. Die Feuerwehr, die Polizei und Krankenwagen trafen schnell ein. Auch andere Verkehrsteilnehmer versuchten zu helfen. Einige schlugen Scheiben ein, um die Passagiere aus dem Bus zu befreien. Der Fahrer war verletzt und hatte sich am Arm verletzt. Eine Frau war eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden.
Von den 44 Insassen wurden 20 verletzt. Alle Verletzten wurden in Krankenhäuser in Murcia gebracht. Aufgrund der hohen Zahl an Verletzten wurde auf der Autobahn ein Notfallkrankenhaus eingerichtet. Der Zustand der anderen Insassen ist noch nicht bekannt.
Der Unfall verursachte einen mindestens vier Kilometer langen Stau. Die spanische Verkehrsbehörde (DGT) und die Verkehrspolizei Guardia Civil haben eine Untersuchung der Unfallursache eingeleitet. Eine mögliche Ursache ist ein geplatzter Reifen.
Die Behörden haben noch keine offizielle Erklärung zu dem Unfall abgegeben. Sie rechnen damit, in den kommenden Tagen weitere Informationen bekanntgeben zu können. Autofahrern wird empfohlen, alternative Strecken zu wählen und mit Verzögerungen in der Gegend zu rechnen.
Quelle: Agenturen
