Wieder einmal ist die Serra de Tramuntana zum Epizentrum, zum ‚Ground Zero‘ des DANA geworden, der auf der ganzen Insel Mallorca hohe Niederschlagsmengen hinterlassen hat, obwohl Gebiete wie Alfabia (Bunyola), Port de Sóller und in den letzten Ausläufern Calvià an diesem Freitag die höchsten Niederschlagsmengen erhalten haben.
Dies ermöglichte spektakuläre Bilder von den üblichen Szenen, die sich bei schlechtem Wetter auf Mallorca abspielen, wie z.B. in Sóller, wo der Sturzbach erneut einen hohen Durchfluss aufwies und von den Gipfeln der Serra herab in den Hafen strömte. Oder auf der Nordseite des Tunnels von Sóller, auf der Straße nach Palma, wo die Strömung Erde auf die Straße gespült hat, was die Autofahrer beunruhigt.
Bunyola stand im Rampenlicht der Medien, weil es eine der Gemeinden mit den stärksten Regenfällen war, was dazu führte, dass der Sturzbach in der Stadt an seine Grenzen stieß und sogar den Zugang zum Krankenhaus Joan March behinderte, der über den Pla de Sa Coma erfolgen sollte.
In Deià gab es auch spektakuläre Bilder von Wasser, das von den Berggipfeln herabstürzte, was in dieser bergigen Gegend Mallorcas bei starken Regenfällen üblich ist. Auch Orte wie Valldemossa und Esporles haben unter den Folgen des DANA gelitten, ebenso wie die übrigen Orte in der Serra, vor allem Escorca, wo die Notdienste und die Feuerwehr von Mallorca keine nennenswerten Vorfälle gemeldet haben.
Quelle: Agenturen
