Die Stadt Sevilla wurde erneut international gelobt. Laut der britischen Zeitung The Telegraph wurde die andalusische Hauptstadt in der Liste „The World’s Greatest Cities”, die von fünfzehn ihrer festangestellten Reisejournalisten zusammengestellt wurde, zur drittbesten Stadt der Welt gekürt. Nur Paris und New Orleans landeten vor ihr.
Die Rangliste basiert nicht auf Zahlen oder Statistiken, sondern auf Eindrücken, Emotionen und Erinnerungen. Die Autoren betonen, dass Sevilla eine Stadt ist, die durch ihre Atmosphäre, ihre Düfte und Geräusche beeindruckt. Die Orangenbäume, die die Stadt seit dem zehnten Jahrhundert schmücken, werden als eines der bekanntesten und charmantesten Merkmale genannt.
Auch die kulturelle Pracht Sevillas wird gelobt. Der königliche Palastkomplex Alcázar mit seinen wunderschönen Gärten beeindruckt laut The Telegraph in Wirklichkeit mehr als im Fernsehen. Darüber hinaus werden ikonische Orte wie die Plaza de España und das moderne Metropol Parasol als Höhepunkte genannt, die jeder Besucher gesehen haben muss.
Die britischen Journalisten sind außerdem begeistert von der Gastronomie der Stadt. Vor allem die Tapas-Kultur wird gelobt: von den gemütlichen Bars bis hin zu traditionellen Tavernen wie der Taberna Colóniales, wo laut der Zeitung Einfachheit und Geschmack perfekt zusammenkommen.
Was das Wetter angeht, empfiehlt The Telegraph Reisenden, Sevilla im Frühjahr zwischen März und Mai zu besuchen, wenn die Temperaturen angenehm sind und die Stadt voller Leben ist. Dennoch bleibt Sevilla dank seines milden Klimas und seines pulsierenden kulturellen Lebens das ganze Jahr über attraktiv.
Mit dieser neuen Auszeichnung bestätigt Sevilla erneut seinen Status als eines der beliebtesten Reiseziele der Welt. Die Stadt verführt Besucher mit ihrer Kombination aus Geschichte, Musik, Architektur und lebhafter Atmosphäre – ein Ort, der laut der britischen Zeitung „unmöglich zu vergessen ist”.
Quelle: Agenturen




