Serveis Ferroviaris de Mallorca (SFM) hat die Arbeiten zur Beseitigung des Bahnübergangs für Fahrzeuge in Cas Coronell, der sich bei Kilometer 6+395 der Eisenbahnstrecke Palma-Inca in der Gemeinde Marratxí befindet, abgeschlossen.
Der Minister für Wohnungswesen, Raumordnung und Mobilität, José Luis Mateo, und der Bürgermeister von Marratxí, Jaume Llompart, besuchten am Mittwoch den Ort, an dem die Arbeiten abgeschlossen wurden, die einen Fortschritt bei der Verbesserung der Sicherheit des Eisenbahnnetzes darstellen.
Es handelt sich um den gefährlichsten Bahnübergang, der im Eisenbahnnetz verblieben war und nun gemäß dem SFM-Plan, der die Beseitigung der potenziell gefährlichsten Übergänge priorisiert, entfernt wurde.
Die Arbeiten wurden Ende November letzten Jahres für 118.400 Euro (ohne MwSt.) vergeben und mit Mitteln aus dem Inselfaktor finanziert, der in der Sonderregelung für die Balearen vorgesehen ist.
Für die Beseitigung des Bahnübergangs wurde eine neue, 3,5 Meter breite Straße neben dem Bahnsteig gebaut, die die Häuser von Cas Coronell über einen 610 Meter langen Weg mit der Straße Licorers im Gewerbegebiet von Marratxí verbindet. Ebenso wurde eine interne Zufahrtsstraße eingerichtet, die den Zugang für Wartungsarbeiten zwischen den Bahnhöfen Pont d’Inca Nou und dem Industriegebiet von Marratxí erleichtert.
Diese Maßnahme ermöglicht eine Verbesserung des Eisenbahnnetzes durch die Erhöhung der Sicherheitsparameter auf dem betroffenen Abschnitt, da durch diese Maßnahmen die Eisenbahnstrecke vom übrigen Fahrzeugverkehr (Pkw, Lkw usw.) getrennt wird und auch der Lärm durch den Zugverkehr in den nahe gelegenen Wohngebieten reduziert wird.
Nach Abschluss dieser Maßnahme gibt es im Schienennetz von SFM noch 24 Bahnübergänge, davon 13 sogenannte Straßenübergänge, die den Fahrzeugverkehr ermöglichen. Derzeit arbeitet SFM an der Beseitigung von drei weiteren Bahnübergängen – in Consell, Santa Maria und Binissalem.
Eines der Hauptziele von Serveis Ferroviaris de Mallorca ist die Beseitigung aller Bahnübergänge, sowohl für den Straßenverkehr als auch für Fußgänger, um Risiken zu beseitigen und ein sichereres öffentliches Verkehrsnetz zu schaffen.
Quelle: Agenturen





