So wird Plastikmüll aus dem Meer zu nachhaltigen Stadtmöbeln

Vorlesen lassen? ↑↑⇑⇑↑↑ | Lesedauer des Artikels: ca. 2 Minuten -

Als Schritt in Richtung Nachhaltigkeit hat die Küstenstadt Salou an der Costa Dorada fünf Bänke und fünf Mülleimer aus Plastikmüll aus dem Meer aufgestellt. Dies unterstreicht die Bedeutung einer Kreislaufwirtschaft und verbessert öffentliche Räume mit recycelten Materialien.

Jede Bank wiegt 80 Kilo und zusammen wurden 1.000 Kilo Plastik wiederverwendet. Dieser Abfall hat als brauchbares Stadtmobiliar ein zweites Leben erhalten. Die Installation fand im Gebiet Pilons statt und ist Teil eines Projekts von Mini und Gravity Wave. Ziel ist es, die ökologischen Auswirkungen zu reduzieren und die Küste besser zu schützen.

Salou wurde aufgrund seines Engagements für Nachhaltigkeit ausgewählt. Die Stadt zieht immer mehr Initiativen an, die sich auf Energieeffizienz, nachhaltige Mobilität und den Schutz der natürlichen Umwelt konzentrieren.

Lesetipp:  3 zum Preis von 2 oder der zweite Artikel mit 50 % Rabatt?
Zur Unterstützung der Wundheilung

Bürgermeister Pere Granados betonte bei der Präsentation die Bedeutung des Umweltbewusstseins. „Diese Bänke waren einst Abfall im Meer. Jetzt bieten sie Entspannung mit Blick auf das Mittelmeer“, sagte er. Seiner Meinung nach ist dies ein Beispiel dafür, wie Abfall in etwas Positives umgewandelt werden kann.
Dieses Projekt wurde bereits in Palma de Mallorca und Almería durchgeführt, ist aber nun zum ersten Mal in Katalonien zu sehen. Damit ist Salou ein Vorreiter bei der Nutzung von recyceltem Meeresmüll im öffentlichen Raum.

Die Initiative ist Teil von Challenge Salou, einem großen Triathlon-Wettbewerb. Dank der Zusammenarbeit zwischen Mini und Gravity Wave erhält die Nachhaltigkeit hier besondere Aufmerksamkeit. Salou bestätigt damit seine Rolle als Modellstadt für umweltfreundliche Lösungen.

Quelle: Agenturen