Der Verband der spanischen Soldaten und Matrosen (ATME) traf sich mit Vertretern der PP und Vox im Parlament der Balearen, den einzigen Fraktionen, die seinem Antrag auf ein Treffen stattgegeben hatten, um mehrere Vorschläge zur Verbesserung der beruflichen und persönlichen Situation des auf den Inseln stationierten Personals vorzulegen.
Zu den vorgeschlagenen Maßnahmen gehört die Änderung des Gesetzes zur Koordinierung der lokalen Polizeikräfte auf den Balearen, um den Gemeinden zu ermöglichen, Stellen für Soldaten und Matrosen zu reservieren.
Wie die Organisation in einer Mitteilung präzisierte, handelt es sich um eine Initiative, die von beiden Parteien besonders positiv aufgenommen wurde, die sich verpflichteten, sie an das Regionalparlament weiterzuleiten.
Der Verband schlug ein Förderprogramm für Unternehmen vor, die Reservisten mit besonderer Verfügbarkeit (RED) unbefristet einstellen, sowie eine Änderung des Gesetzes über den öffentlichen Dienst der Balearen, um Stellen für Militärangehörige zu reservieren.
Außerdem forderte er, die Dienstzeit bei Auswahlverfahren zu berücksichtigen und die Teilnahme von Berufssoldaten an Ausschreibungen für Beamte zu ermöglichen.
ATME äußerte seine Besorgnis über die schwierige Wohnraumsituation auf den Balearen aufgrund der hohen Kosten, was seiner Meinung nach die Attraktivität der Inseln als Militärstandort mindert. Sowohl die PP als auch Vox zeigten Interesse an diesem Problem, so die Organisation.
Quelle: Agenturen
