Son Busquets während des „Open House“ besuchen

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Das Open House Palma, ein Architekturfestival auf Mallorca, das nun schon zum fünften Mal stattfindet, öffnet die Türen zu über 60 normalerweise unzugänglichen Gebäuden in der Stadt. Vom 10. bis 16. November lädt das Festival dazu ein, durch Führungen, Workshops und öffentliche Aktivitäten über das städtische Kulturerbe und die Stadtgestaltung nachzudenken. Ein besonderes Highlight ist die Möglichkeit, die ehemalige Kaserne von Son Busquets zu besichtigen, die sich derzeit in der Renovierung befindet.

Das Festival, oft als „Architekturtreffen für Nicht-Architekten“ bezeichnet, bietet eine ganze Woche lang ein vielfältiges Programm in verschiedenen Stadtteilen Palmas, darunter Son Gotleu, Cala Major und El Amanecer. Ziel ist es, die Diskussion über städtisches Wachstum zu dezentralisieren und die Aufmerksamkeit auf Gebiete außerhalb des historischen Zentrums zu lenken.

An den Tagen der offenen Tür am 15. und 16. November können Besucher ikonische Orte wie den Leuchtturm von Portopí, das Colosseu Balear, die Casa Encarnació Viñas–Josep Maria Llompart oder die Villa Bonet erkunden.

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Open House Palma ist Teil des internationalen Netzwerks Open House Worldwide, das in über 60 Städten weltweit aktiv ist. Das Netzwerk hat sich zum Ziel gesetzt, Architektur für die breite Öffentlichkeit zugänglich zu machen und einen Dialog zwischen Räumen und Menschen zu fördern. Die Veranstaltung bietet eine einzigartige Gelegenheit, die architektonische Vielfalt Palmas zu entdecken und ein tieferes Verständnis für die Gestaltung unserer gebauten Umwelt zu entwickeln.

Ergänzend zum Festival findet die Tagung „Espais que cuiden, persones que hi habiten” (Räume, die pflegen, Menschen, die darin leben) statt, die von der Generaldirektion für psychische Gesundheit organisiert wird. Diese Tagung, die am 12. und 13. November im Parc Sanitari de Bons Aires stattfindet, widmet sich der Untersuchung der Beziehung zwischen Architektur und emotionalem Wohlbefinden. Experten diskutieren darüber, wie die Gestaltung von Räumen die psychische Gesundheit und den Genesungsprozess von Menschen beeinflussen kann. Die Tagung bietet somit eine wichtige Perspektive auf die soziale Verantwortung von Architektur und Stadtplanung.

Quelle: Agenturen