Spanien gewinnt auch im letzten Test vor der Europameisterschaft

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Nationaltrainer Luis de la Fuente sah, dass seine Mannschaft gegen Nordirland wie schon in der Vorwoche gegen Andorra leichtes Spiel hatte: Das Spiel gegen die Nordiren verlief für Spanien nicht optimal. Bereits in der zweiten Minute gingen die Gäste in Palma de Mallorca in Führung. Torhüter Unai Simón schien bei einem Freistoß nicht ganz auf der Höhe zu sein und wurde von einem Kopfball von Daniel Ballard überrascht, der bereits in der zweiten Minute zum 0:1 einschlug.

Doch Spanien machte schnell alles wieder gut. Bereits in der 12. Minute erzielte Pedri den Ausgleich. Der Spielmacher von Barcelona zog aus 25 Metern ab und sah, dass Torhüter Bailey Peacock-Farrell keine Antwort auf den Flachschuss hatte, der im linken Eck landete. Der nordirische Torhüter, die im dänischen Aarhus unter Vertrag steht, erlebte eine schwierige erste Halbzeit. Spanien kombinierte gut und ging schnell in Führung.

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Álvaro Morata zeigte nach einer Flanke von Rechtsverteidiger Jesús Navas seine Kopfballstärke und erzielte seinen 35. Treffer für die Nationalmannschaft. Nach dem 2:1 des Stürmers war es erneut Pedri, der traf. Der offensive Mittelfeldspieler fand im nordirischen Strafraum Platz und traf nach einer flachen Flanke von Nico Williams. Der 21-jährige Williams sorgte über die linke Seite für Gefahr, auf der rechten Seite bereitete der fünf Jahre jüngere Lamine Yamal den Nordiren Kopfzerbrechen.

Die Konzentration, die die Spanier in der ersten Halbzeit an den Tag legten, schien nach der Halbzeitpause dahin zu sein. Dennoch wurde der Spielstand weiter erhöht. Nach einer Balleroberung durch Yamal tief in der nordirischen Hälfte erzielte der eingewechselte Mikel Oyarzabal das 5:1. Damit waren es wieder fünf Tore für Spanien, genau wie am Mittwochabend gegen Andorra. Das flüssige Angriffsspiel gegen die kleineren Gegner macht Hoffnung für die Europameisterschaft, bei der Spanien gleich in der Gruppenphase auf eine harte Probe gestellt werden wird.

Quelle: Agenturen