Spanien im weltweiten Pressefreiheitsranking auf Platz 23

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Der Internationale Tag der Pressefreiheit, der am 3. Mai begangen wurde, wurde ins Leben gerufen, um das Bewusstsein für Pressefreiheit zu schärfen und Regierungen an ihre Verpflichtungen gemäß Artikel 19 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte zu erinnern. Laut der Weltrangliste der Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen liegt Spanien in diesem Jahr auf Platz 23, was eine Verbesserung um sieben Plätze gegenüber dem Vorjahr bedeutet.

In einer Zeit zunehmenden Drucks auf die Pressefreiheit sehen sich Journalisten und Nachrichtenorganisationen neuen Herausforderungen gegenüber. Neben traditionellen Bedrohungen wie Zensur und physischen Angriffen stellen politische Behörden mittlerweile eines der größten Hindernisse für eine freie und unabhängige Presse dar. Dieses beunruhigende Muster ist weltweit zu beobachten, wo Regierungen und Staatsführer versuchen, die Medien zu kontrollieren und die Meinungsfreiheit durch Gesetze, Einschüchterung und wirtschaftlichen Druck einzuschränken.

Die Gewährleistung der Pressefreiheit ist von entscheidender Bedeutung; Journalisten und Nachrichtenorganisationen müssen in ihrem Kampf gegen den wachsenden Druck entschlossen bleiben. Die Öffentlichkeit hat ein Recht auf faire und kritische Berichterstattung, frei von politischen Einflüssen, die ihre eigenen Interessen in den Vordergrund stellen. Durch Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung können Journalisten weltweit weiterhin eine offene und freie Gesellschaft anstreben, in der Informationen frei zirkulieren und recherchiert werden können.

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In scharfem Kontrast zu dieser globalen Entwicklung stehen die skandinavischen Länder, die seit Jahren eine Vorreiterrolle im Kampf für Pressefreiheit einnehmen. Diese Region, bestehend aus Norwegen, Schweden, Dänemark und Finnland, bietet ein Umfeld, in dem Journalisten und Medien ohne übermäßigen Druck oder Einmischung durch die Regierung arbeiten können. Estland liegt 2025 auf dem zweiten Platz, knapp hinter Norwegen und vor den Niederlanden, Schweden und Finnland in den Top 5.

Spanien liegt 2025 mit 77 Punkten auf Platz 23, was eine Verbesserung um 7 Plätze gegenüber dem 30. Platz im Jahr 2024 bedeutet. Die Niederlande sind ebenfalls auf der Liste vertreten und belegen mit fast 89 Punkten den dritten Platz unter den fünf Ländern mit den höchsten Punktzahlen. Belgien schneidet schlechter ab als die Niederlande, aber deutlich besser als Spanien und liegt mit 80 Punkten auf Platz 18, zwei Punkte weniger als 2024.

Quelle: Agenturen