Zum ersten Mal in der spanischen Geschichte hat die Zahl der Erwerbstätigen die Marke von 21,6 Millionen überschritten. Nach Angaben des Ministeriums für Soziale Sicherheit erreichte die tägliche Registrierung bei der Sozialversicherung am 15. April 21.612.776 Erwerbstätige. Dies bedeutet einen Anstieg von 292.479 Personen gegenüber Ende März.
In der ersten Aprilhälfte waren 21.511.595 Menschen beschäftigt. Das ist ein Anstieg von 39.335 gegenüber zwei Wochen zuvor. Im Vergleich zum April letzten Jahres sind 466.931 Erwerbstätige hinzugekommen. Seit Januar 2025 sind bereits 148.188 neue Erwerbstätige hinzugekommen.
Seit Dezember 2023 ist die Gesamtzahl der Erwerbstätigen um 657.216 gestiegen, seit Dezember 2022, vor Inkrafttreten der Arbeitsmarktreform, um 1.208.775. Dieses Wachstum unterstreicht die positiven Auswirkungen der Reformen auf den spanischen Arbeitsmarkt.
Auch der Beitrag ausländischer Arbeitnehmer ist groß. Im März waren 2.976.074 ausländische Arbeitnehmer gemeldet, was mehr als 41 % der neu geschaffenen Arbeitsplätze entspricht. Dies unterstreicht die Bedeutung der Migration für die spanische Wirtschaft und den Arbeitsmarkt.
Die aktuellen Zahlen zeigen, dass Spanien einen positiven Trend bei der Beschäftigung fortsetzt, mit einer steigenden Zahl von Erwerbstätigen und sinkender Arbeitslosigkeit. Diese Entwicklungen sind sowohl für die Wirtschaft als auch für die soziale Sicherheit des Landes ermutigend.
Quelle: Agenturen
