Spanier ziehen Weihnachtseinkäufe vor

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Mit dem Näherrücken der Festtage steigen die Preise für traditionelle Produkte wie Fisch, Meeresfrüchte und Fleisch auf den Märkten. Der Mercado de Abastos in Santiago de Compostela verzeichnet bereits einen deutlichen Anstieg der Nachfrage nach diesen Produkten. Viele Kunden beschließen, ihre Einkäufe frühzeitig zu erledigen und die Produkte einzufrieren, um zu sparen.

Laut Darwing Núñez, Fischverkäufer auf dem Markt, ist es unvermeidlich, dass die Preise für alle Produkte weiter steigen werden, wenn Weihnachten näher rückt. Derzeit sind die Preise bereits beträchtlich: Coruxo (Glattbutt) kostet 22 Euro pro Kilo, Rodaballo (Steinbutt) 27,50 Euro, Almejas (Venusmuscheln) 19,90 Euro, Berberecho (Herzmuscheln) 16 Euro und Raps (Seeteufel) 12,90 Euro. Beliebte Delikatessen wie Percebes (Entenmuscheln) und Centollas (südliche Königskrabbe) werden für 65 Euro bzw. 24 Euro pro Kilo verkauft. Der Fischverkäufer betont, dass die Qualität der Produkte jetzt ausgezeichnet ist, und rät den Kunden, ihre Einkäufe nicht aufzuschieben.

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Auch im Fleischsektor ist ein Preisanstieg zu verzeichnen. Pilar González, Metzgerin auf demselben Markt, warnt, dass der Preis für Lammfleisch in diesem Jahr um 5 bis 7 Euro pro Kilo steigen könnte, möglicherweise sogar noch mehr als im letzten Jahr. Sie rät den Kunden, sich jetzt mit ihrem gesamten Fleisch einzudecken und es gegebenenfalls einzufrieren.

Diese jährlichen Preiserhöhungen in der Weihnachtszeit sind keine Überraschung, aber sie belasten das Budget zusätzlich. Viele Familien versuchen immer noch, an der Tradition der aufwendigen Festtagsessen festzuhalten. Die Verkäufer merken, dass die Nachfrage steigt, und erwarten, dass dieser Trend bis Weihnachten anhält. Die höhere Nachfrage wird zweifelsohne zu noch höheren Preisen führen.

Verbraucher, die ihre Einkäufe jetzt tätigen, profitieren nicht nur von niedrigeren Preisen, sondern auch von einer größeren Verfügbarkeit der Produkte. Außerdem können sie so vermeiden, später etwas zu verpassen. In diesem Jahr scheint eine frühzeitige Vorbereitung eine kluge Strategie zu sein, um die Feiertage bezahlbar zu halten.

Quelle: Agenturen