Spanisch die zweithäufigsten unterrichtete Fremdsprache in der EU

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Nach jüngsten Angaben des europäischen Statistikamtes Eurostat ist Spanisch die am zweithäufigsten unterrichtete Fremdsprache an Schulen in der Europäischen Union. Spanisch ist nach Englisch und vor Französisch die am häufigsten unterrichtete Fremdsprache an Schulen. Die höchste Zahl von Spanischschülern findet sich in Frankreich, gefolgt von Schweden und Norwegen.

Fremdsprachenkenntnisse sind ein wichtiges Instrument für den kulturellen Austausch. Es ist allgemein bekannt, dass solche Kenntnisse an vielen Arbeitsplätzen gefordert und gefördert werden und die Kommunikation in verschiedenen anderen Zusammenhängen erleichtern können.

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Bis 2021 werden in der EU 61 % der Schüler der allgemeinbildenden Sekundarstufe II zwei oder mehr Fremdsprachen lernen. In den EU-Ländern lernten alle Schüler der allgemeinbildenden Sekundarstufe II in Luxemburg (100 %) und Frankreich (99,7 %) zwei oder mehr Fremdsprachen. In Spanien lag der Prozentsatz bei 27,1%, in den Niederlanden bei 67% und in Belgien bei 84,4% (Flamen 100% und Wallonen 72%).

Im Jahr 2020 war Englisch die am häufigsten gelernte Fremdsprache in der allgemeinbildenden Sekundarstufe II in der EU. 96,8 % der Schüler lernten diese Sprache. An zweiter Stelle lag Spanisch mit 26,8 %, gefolgt von Französisch mit 22,3 %, Deutsch mit 21,8 % und Italienisch mit 3,2 %. Außerdem war Russisch die am häufigsten unterrichtete Nicht-EU-Sprache in der EU (2,8 %).

Ein Blick auf diese Liste zeigt, dass in Spanien Englisch mit 97,3 % die meistgelernte Fremdsprache ist, gefolgt von Französisch mit 24,8 %, Deutsch mit 2,9 % und Italienisch mit 0,3 %.

Die Länder mit den höchsten Prozentsätzen an Spanischlernenden sind Frankreich mit 73,1 %, Schweden mit 41,4 %, Norwegen mit 24,1 %, Deutschland mit 22,5 %, Österreich mit 21,5 %, Irland mit 18,3 %, Dänemark mit 17,9 %, Slowenien mit 15,7 %, Italien mit 15,3 %, Polen mit 15,2 %, die Tschechische Republik mit 14 % und Finnland mit 12,9 %.

Quelle: Agenturen