Sprengung des Kachowka-Staudamm ein „abscheuliches Kriegsverbrechen“

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Durch die schwere Explosion am wichtigen Staudamm im südukrainischen Nowa Kachowka ist das angrenzende Wasserkraftwerk nach Angaben beider Kriegsparteien völlig zerstört. Eine Reparatur sei „offensichtlich“ nicht möglich, so der russische Besatzungsbürgermeister Wladimir Leontjew im russischen Staatsfernsehen.

Auch vom ukrainischen Kraftwerksbetreiber wird von einer kompletten Zerstörung der Anlage gesprochen. Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba nennt die Zerstörung des Kachowka-Staudamms als die „wahrscheinlich größte technische Katastrophe in Europa seit Jahrzehnten“.

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Kuleba macht Russland für den Schaden verantwortlich. „Tausende von Zivilisten“ seien in Gefahr gebracht worden, dies sei ein „abscheuliches Kriegsverbrechen“, so Kuleba auf Twitter.

Die Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) schätzt dass für das Atomkraftwerk Saporischschja „kein unmittelbares Risiko für die nukleare Sicherheit“ durch die Situation rund um den Kachowka-Staudamm besteht.

Quelle: Agenturen