Städtische Grundstücke auf Mallorca bald unbezahlbar?

Vorlesen lassen? ↑↑⇑⇑↑↑ | Lesedauer des Artikels: ca. 2 Minuten -

Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für städtische Grundstücke auf den Balearen lag zum Ende des ersten Quartals bei 383,6 Euro, wie aus Daten des Ministeriums für Wohnungswesen und Stadtentwicklung hervorgeht, die von Europa Press erhoben wurden. Damit sind die Balearen die autonome Region mit den höchsten Preisen in absoluten Zahlen und mit einem Preis, der mehr als doppelt so hoch ist wie der nationale Durchschnitt, der bei 172,7 Euro lag, was einem Anstieg von 3,2 % gegenüber dem Vorjahr entspricht, aber einem leichten Rückgang von 1,6 % gegenüber dem Vorquartal.

Auf nationaler Ebene sind die Preise für städtische Grundstücke nach vier Quartalen in Folge mit einem Anstieg gesunken, verzeichnen jedoch den zweithöchsten Wert seit dem letzten Quartal 2012, als sie nach dem Höchststand zum Jahresende 2024 187,4 Euro pro Quadratmeter erreichten. Die deutlichsten Zuwächse zwischen Januar und März im Vergleich zum Vorjahr waren in Extremadura (+25,4 %), Katalonien (+13,9 %) und auf den Kanarischen Inseln (+13,7 %) zu verzeichnen. Die stärksten Rückgänge waren hingegen in Navarra (-36,3 %), Kastilien und León (-31,5 %) und La Rioja (-28,3 %) zu verzeichnen.

Lesetipp:  Tourismussaison auf Mallorca durch Kunst und Kultur verlängern?
Gustav Knudsen | Kognitive Dissonanz

In absoluten Zahlen wurden jedoch die höchsten Durchschnittspreise pro Quadratmeter im ersten Quartal des Jahres auf den Balearen (383,6 Euro), in der Autonomen Gemeinschaft Madrid (306,4 Euro), auf den Kanarischen Inseln (258,1 Euro) und im Baskenland (215,1 Euro) verzeichnet. In Gemeinden mit mehr als 50.000 Einwohnern stieg der Durchschnittspreis pro Quadratmeter um 4 % auf 318,4 Euro pro Quadratmeter.

Die höchsten Preise innerhalb dieser Gemeinden wurden in Albacete (601,5 Euro), Madrid (557,2 Euro) und Vizcaya (484,6 Euro) verzeichnet. Die niedrigsten Preise wurden hingegen in Huesca (69,6 Euro) und Ávila (103,5 Euro) registriert.

Quelle: Agenturen