Barcelona erlebt derzeit eine der schwierigsten Wetterlagen seit Jahren. Die Stadt und ihr wichtigster Flughafen, El Prat, sind stark von einem DANA betroffen, der von Tarragona nach Barcelona gezogen ist. Dies hat zu schweren Überschwemmungen und Problemen im Luft- und Straßenverkehr geführt. Mehrere Flüge wurden auf andere Flughäfen verlegt, und die Straßen wurden gesperrt.
Die Bedingungen in Barcelona haben dazu geführt, dass mehrere Organisationen zusammenarbeiten, um die Sicherheit der Einwohner und Besucher zu gewährleisten. Der Flughafen El Prat stand aufgrund von DANA vor besonderen Herausforderungen. Unaufhörlich strömte Wasser in die Terminals, was zu technischen Ausfällen und Sicherheitsproblemen führte.
Die Flugsicherung musste drastische Entscheidungen treffen und Dutzende von Flügen auf nahe gelegene Flughäfen wie Girona und Valencia umleiten. Von dieser Situation waren Tausende von Reisenden betroffen, die nun an verschiedenen Orten festsitzen.
Die extremen Regenfälle haben nicht nur den Flughafen, sondern auch die umliegende Infrastruktur in Mitleidenschaft gezogen. Mehrere gesperrte Straßen machen das Erreichen des Flughafens praktisch unmöglich. Die Fahrbahnen der wichtigsten Zufahrtsstraßen stehen unter Wasser, und die Tiefgaragen haben sich in Wasserreservoirs verwandelt. Die technischen Teams arbeiten unermüdlich daran, die Überschwemmungen unter Kontrolle zu bringen.
Der starke Regen hat zu einer Sperrung der C-32 zwischen Castelldefels und Sant Boi wegen Überschwemmung geführt. Auch auf der Autobahn AP-7 in Richtung Tarragona gibt es Polizeikontrollen, und der Verkehr ist eingeschränkt.
Aufgrund des schlechten Wetters wurde der Zugverkehr in Rodalies vorübergehend eingestellt. Betroffen waren zunächst die Linien R2 Süd zwischen Station France in Barcelona und Sant Vicenç de Calders und R4 Süd zwischen L’Hospitalet de Llobregat und Sant Vicenç de Calders.
Zwischen Vilafranca del Penedès und Sant Vicenç de Calders war der Zugverkehr wegen der schlechten Wetterbedingungen bereits eingestellt worden. Nach Angaben von Renfe sind nun auch zwei ganze Streckenabschnitte betroffen, später wurde sogar der gesamte Zugverkehr eingestellt. Darüber hinaus wurde auch der Busersatzverkehr für die Regionalstrecken im Süden, der wegen der Arbeiten in Roda de Berà eingerichtet worden war, eingestellt.
Quelle: Agenturen




