Starker Regen verursacht „Unannehmlichkeiten“ in Torremolinos

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Am Montag, den 3. Februar 2025, verursachten starke Regenfälle erhebliche Unannehmlichkeiten in Torremolinos und anderen Teilen der Provinz Málaga. Über ihre offizielle Facebook-Seite hat die Gemeinde Torremolinos die Einwohner aufgefordert, unnötige Reisen zu vermeiden und höchste Vorsicht walten zu lassen, insbesondere in Gebieten wie El Pinillo, wo die meisten Niederschläge fielen. Darüber hinaus wurde in Absprache mit den Schulleitungen der örtlichen Bildungseinrichtungen den Schülern geraten, wegen der anhaltenden Regenfälle zu Hause zu bleiben.

Der spanische Wetterdienst AEMET hat eine orangefarbene Warnung für die Costa del Sol und das Guadalhorce-Tal herausgegeben. Er warnt vor Niederschlagsmengen, die innerhalb einer Stunde 30 Liter pro Quadratmeter erreichen können, möglicherweise begleitet von Gewittern und kleinen Hagelkörnern. Diese Warnung gilt bis Montag, 21 Uhr.

In der Provinz Málaga wurden infolge der starken Regenfälle etwa 75 Zwischenfälle gemeldet. Die meisten Meldungen kamen aus Torremolinos, Benalmádena und Fuengirola. Die Vorkommnisse reichen von überfluteten Häusern und Garagen bis hin zu Wasseransammlungen auf den Straßen. Als Reaktion darauf wurde der Hochwasser-Notfallplan in der Vor-Notfall-Phase aktiviert.

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In Torremolinos sind die Rettungsdienste, darunter die Feuerwehr, die örtliche Polizei und die städtischen Dienste, damit beschäftigt, die durch den Regen verursachten Probleme zu bewältigen. Der Bürgermeister bittet die Einwohner, Vorsicht walten zu lassen und nur das Nötigste zu unternehmen.

Auch in Benalmádena hat die Gemeinde den Notfallplan aktiviert, und die Einsatzkräfte der Feuerwehr, der örtlichen Polizei und der operativen Dienste wurden verstärkt, um die durch den Regen verursachten Meldungen zu bearbeiten. Seit Montag 06:15 Uhr wurden mehrere Vorfälle gemeldet, vor allem Wasseransammlungen auf öffentlichen Straßen. Obwohl die Entwässerungssysteme sauber sind, hat die Ansammlung von 66 Litern pro Stunde zu erheblichen Überschwemmungen geführt, von denen auch private Garagen und Fahrzeuge betroffen sind.

Die AEMET hat die Starkregenwarnung für die Regionen Costa del Sol und Guadalhorce bis Montag, 20:59 Uhr, auf orange erhöht. Für die Regionen Ronda und Axarquía gilt weiterhin die gelbe Warnung.

In der Stadt Málaga selbst hat die Stadtverwaltung aufgrund der starken Regenfälle teilweise den kommunalen Notfallplan aktiviert. Die Einwohner werden aufgefordert, Vorsicht walten zu lassen und die Anweisungen der Behörden zu befolgen.

In der Provinz Málaga wird erwartet, dass der Regen im Laufe der Woche nachlässt, das Wetter stabiler wird und die Temperaturen gegen Ende der Woche leicht sinken. Dennoch wird den Bewohnern empfohlen, die Wettervorhersage genau zu beobachten und auf mögliche weitere Regenfälle oder andere wetterbedingte Zwischenfälle vorbereitet zu sein.

Die Behörden betonen, wie wichtig es ist, bei diesen Wetterverhältnissen vorsichtig zu sein. Die Einwohner werden gebeten, sich über die offiziellen Kanäle über die neuesten Informationen zu informieren und die Anweisungen der Notdienste zu befolgen. Die Vermeidung unnötiger Reisen und die Ergreifung von Vorsichtsmaßnahmen, wie die Überprüfung von Abflusssystemen und die Sicherung von Grundstücken gegen mögliche Überschwemmungen, können dazu beitragen, die Auswirkungen des schlechten Wetters zu minimieren.

Obwohl die Region Andalusien für ihr mildes Klima bekannt ist, können solche Perioden intensiver Regenfälle zu erheblichen Beeinträchtigungen führen. Daher ist es sowohl für die Bewohner als auch für die Besucher wichtig, wachsam zu sein und sich auf schnell wechselnde Wetterbedingungen einzustellen.

Quelle: Agenturen