Die Fundación Instituto de Astronomía y Astronáutica de Mallorca (FIAAM), Mallorcas Stiftungsinstitut für Astronomie und Astronautik, hat Fernando Alonso für sein Heimrennen in Barcelona viel Erfolg gewünscht. Und zwar auf eine ganz besondere Art und Weise. Sie haben nämlich einen Asteroiden nach dem Spanier benannt.
Alonso wird beim Großen Preis von Spanien auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya zum 20. Mal und zum ersten Mal mit Aston Martin antreten. Das letzte Mal, dass er auf der Strecke in der Nähe von Montmeló gewann, war 2013, als er noch für Ferrari fuhr. Das war der 32. Sieg in seiner Formel-1-Karriere, und viele Fans warten immer noch auf den 33.
Asteroiden sind relativ kleine Gesteinsbrocken, die die Sonne umkreisen und auch als Zwergplaneten oder Asteroiden bezeichnet werden. Sie ähneln Kometen, nur ihre chemische Zusammensetzung ist anders und ihre Umlaufbahn um die Sonne ist weniger eiförmig. Sie sind nicht wie Meteore, die in die Erdatmosphäre eindringen, und können manchmal als leuchtende Streifen am Himmel gesehen werden. Asteroiden treten meist in der Umlaufbahn um die Planeten Mars und Jupiter auf.
Der Asteroid 73533 liegt im Gürtel zwischen Mars und Jupiter und wurde 2003 von der FIAAM in Costitx auf Mallorca entdeckt. Er hat einen Durchmesser von 4 Kilometern und bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 32.400 Kilometern pro Stunde durch den Weltraum, 100 Mal schneller als ein Formel-1-Auto. Da der Asteroid auf „33“ endet, wurde der Name geändert und der riesige Felsbrocken heißt jetzt „Alonso 73533“. Die FIAAM wünscht Alonso also viel Erfolg bei der Jagd nach seinem 33. Der Aston-Martin-Pilot hat außerdem eine Einladung erhalten, seinen Asteroiden offiziell auf der Insel Mallorca zu „empfangen“.
Quelle: Agenturen




