Strompreis steigt auf 114,46 Euro/MWh

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Der durchschnittliche Strompreis für Kunden mit regulierten Tarifen, die an den Großhandelsmarkt angeschlossen sind, wird diesen Donnerstag (27.10.2022) im Vergleich zum gestrigen Mittwoch um 5,37% auf 114,46 Euro pro Megawattstunde (MWh) steigen.

Dies geht aus vorläufigen Daten des iberischen Energiemarktbetreibers (OMIE) hervor, die von Europa Press erhoben wurden.

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Dies ist der achte Tag in Folge, an dem die seit Mitte Juni geltende so genannte iberische Ausnahme nicht zur Anwendung kommt, da der Referenzpreis für Gaskraftwerke mit 38,73 Euro/MWh unter der Obergrenze von 40 Euro/MWh liegt. In der Auktion liegt der durchschnittliche Strompreis auf dem Großhandelsmarkt – dem so genannten „Pool“ – für diesen Donnerstag bei 114,46 Euro/MWh.

Darüber hinaus wird der Höchstpreis zwischen 09.00 und 10.00 Uhr mit 172,32 Euro/MWh verzeichnet, während der Mindestpreis des Tages, 90 Euro/MWh, zwischen 05.00 und 06.00 Uhr gilt. Dieser Poolpreis kommt zu den Ausgleichszahlungen an die Gasunternehmen hinzu, die von den von der Maßnahme begünstigten Verbrauchern, d. h. den Verbrauchern mit reguliertem Tarif (PVPC) oder den Verbrauchern, die trotz ihrer Zugehörigkeit zum freien Markt einen indexierten Tarif haben, zu leisten sind, der auch in diesem Fall bei Null liegt.

Der „iberische Mechanismus“, der am 15. Juni in Kraft getreten ist, begrenzt den Gaspreis für die Stromerzeugung auf durchschnittlich 48,8 Euro pro MWh für einen Zeitraum von zwölf Monaten und deckt damit den kommenden Winter ab, eine Zeit, in der die Energiepreise teurer sind. Konkret sieht die „iberische Ausnahmeregelung“ für Erdgas zur Stromerzeugung in den ersten sechs Monaten – bis zum 15. Dezember – einen Preis von 40 Euro/MWh und danach bis zum Ende der Maßnahme einen monatlichen Anstieg von fünf Euro/MWh vor.

Quelle: Agenturen