Das Schlimmste des Sturmtiefs ‚Ciarán‘ wird am Donnerstag (02.11.2023) auf Mallorca eintreffen, so María José Guerrero, Delegierte und Sprecherin der territorialen Delegation der Staatlichen Meteorologischen Agentur (Aemet) auf den Balearen, die sagte, dass die Auswirkungen am Nachmittag am stärksten spürbar sein werden.
In diesem Sinne sagte sie, dass Windböen von bis zu 90 Kilometern pro Stunde erwartet werden, die im Falle der Gipfel und Kaps 110 Kilometer pro Stunde erreichen können.
In Palma wird die Hafenpromenade „Paseo Marítimo“ für Fußgänger an diesem Donnerstag gesperrt. Das hat der Inselrat in einer Pressemitteilung veröffentlicht. Die Sperrung gilt ab dem Gebäude Duanes bis zum Kongresspalast „Palau de Congressos“. Die Sperrung wird voraussichtlich für die kommenden 24 Stunden aufrechterhalten.
Bis 20:00 Uhr gilt die Warnstufe Orange, danach wird sie auf Gelb umgestellt, da Böen von 70 Stundenkilometern erwartet werden, außer auf den Gipfeln und Kaps, wo sie weiterhin 110 Stundenkilometer erreichen können. Darüber hinaus werden Intervalle mit hoher Bewölkung vorhergesagt, die sich im Laufe des Nachmittags zu bedecktem Himmel mit Schauern entwickeln, die von Gewittern begleitet werden und gelegentlich heftig sein können. Außerdem wird vor rauer See gewarnt, da die Wellen eine Höhe von bis zu 8 Metern erreichen können.
Am Freitag, den 3. November, gilt für den Süden und die Serra de Tramuntana bis 18:00 Uhr die gelbe Warnstufe für starke Windböen, die bis zu 70 Kilometer pro Stunde erreichen können. Der schlechte Seegang bleibt bestehen, wird aber ab 9:00 Uhr auf Gelb herabgestuft, da die Wellen bis zu drei Meter hoch sind.
Die Delegierte und Sprecherin der Aemet auf den Inseln hat darauf hingewiesen, dass ein deutlicher Rückgang der Tagestemperaturen zu erwarten ist, da die Höchsttemperaturen nicht über 17º-19º liegen werden; die normale Temperatur für diese Jahreszeit liegt bei 20º. Außerdem sind wolkige Abschnitte mit gelegentlichen Schauern vorhergesagt, die ab Mittag von Gewittern begleitet sein können.
Quelle: Agenturen
