Sturm „Nelson“ fordert vier Todesopfer

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Der starke Sturm „Nelson“ wütet über dem spanischen Festland und hat bisher vier Menschen durch Ertrinken das Leben gekostet. Zwei Opfer starben in Asturien und die beiden anderen an einem Strand in Tarragona. Ein britischer Tourist starb in Asturien und ein deutscher Mann in Tarragona.

Der spanische Wetterdienst Aemet hat für Karfreitag Warnungen für 37 spanische Provinzen herausgegeben, die sich auf starken Regen, starke Windböen, Schnee, hohe Wellen und Gewitter beziehen.

In der Stadt Tarragona kamen am Donnerstag (28.03.2024) zwei Menschen ums Leben, nachdem sie an der Playa del Miracle ins Wasser gestürzt waren. Ein 16-jähriger Junge spielte mit drei anderen Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 17 Jahren in der Nähe von Fortí de la Reina, einem felsigen Gebiet in der Nähe des Strandes, als er versehentlich ins Meer fiel.

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Ein 32-jähriger Deutscher, der mit seinem Partner in der Nähe spazieren ging, sprang daraufhin ins Wasser, um den Jugendlichen zu retten. Leider wurden beide von den hohen Wellen mitgerissen und ertranken.

In Asturien starben am Donnerstag in San Esteban de Pravia und Cudillero ein Mann und eine Frau, nachdem sie ins Meer gestürzt und von den Wellen mitgerissen worden waren. Die Wellen an der kantabrischen Küste können durch den Sturm Nelson bis zu sieben Meter hoch werden. Beide Vorfälle ereigneten sich gegen 13 Uhr.

Der erste Vorfall ereignete sich am Ende des Piers an der Mündung des Flusses Nalón in San Esteban de Pravia (Muros del Nalón). Ein Mann, der die Wellen beobachtete, fiel ins Wasser und wurde mitgerissen. Bei dem Opfer handelt es sich um einen britischen Touristen, der mit seiner Partnerin in dieser Gemeinde im Bajo Nalón Urlaub machte.

Der zweite Vorfall ereignete sich in Cudillero. Eine Frau, die auf den Felsen saß und die Wellen beobachtete, fiel ins Wasser und wurde ebenfalls mitgerissen. Die Rettungsdienste konnten sie nicht mehr retten.

Diese Tragödien machen deutlich, wie wichtig es ist, die Warnungen und Sicherheitshinweise bei schweren Stürmen zu beachten. Die Behörden fordern alle auf, in Küstengebieten äußerste Vorsicht walten zu lassen und sturmgefährdete Gebiete zu meiden.

Quelle: Agenturen