TEDi feiert zehnjähriges Jubiläum in Spanien

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Die deutsche Discounterkette TEDi feiert ihr zehnjähriges Jubiläum in Spanien und hat dabei große Ambitionen. Das Unternehmen verfügt derzeit über 326 Filialen im Land und will in diesem Jahr noch 40 neue Filialen eröffnen. Mittelfristig strebt TEDi nicht weniger als 600 Filialen an, wodurch Spanien nach Deutschland zum wichtigsten Markt wird.

Laut dem spanischen Geschäftsführer ist Spanien ein idealer Standort für Wachstum. Seit der Eröffnung der ersten Filiale im Jahr 2015 hat sich TEDi in fast allen Regionen etabliert, einschließlich der Balearen. Die Geschäfte sind zwischen 600 und 1.200 Quadratmeter groß und bieten bis zu 15.000 Produkte, von Partyartikeln und Dekoration bis hin zu Spielzeug, Heimtextilien und Saisonartikeln.

Neu im Sortiment ist die Osolandia-Abteilung: ein farbenfroher Kinderbereich mit niedrigen Regalen und vielen Spielsachen. Mit dem TEDi-Maskottchen in der Hauptrolle ist dieses Konzept ein großer Erfolg bei jungen Kunden und ihren Eltern. Damit reagiert die Kette geschickt auf Impulskäufe und Familienbesuche.

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Darüber hinaus erneuert TEDi sein Ladenkonzept mit frischen Farben und einer übersichtlicheren Gestaltung, damit Kunden schneller finden, was sie suchen. Dieser neue Look wird in den kommenden Monaten in allen spanischen Filialen und anschließend auch in anderen europäischen Ländern eingeführt.

Spanien ist mittlerweile der größte Markt außerhalb Deutschlands, wo TEDi mehr als 2.500 Filialen hat. Insgesamt ist die Kette in fünfzehn Ländern aktiv und strebt bis 2029 5.000 Filialen an, mit einem Potenzial von sogar 10.000. In Spanien liegt der Schwerpunkt auf mittelgroßen Städten und Einkaufszentren, wo größere Räumlichkeiten zu niedrigeren Mietpreisen verfügbar sind.

Um dieses Wachstum zu unterstützen, prüft TEDi die Einrichtung eines regionalen Distributionszentrums für Spanien, Portugal und Frankreich. Damit will das Unternehmen effizienter arbeiten und weiterhin niedrige Preise garantieren. Außerdem wird mehr in die Kommunikation über soziale Medien und Radiokampagnen investiert.

Quelle: Agenturen