Tesla mieten leicht gemacht

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Die Sharing Economy ist auf dem Vormarsch. In Madrid experimentierte das Unternehmen Guppy bereits mit dem Teilen von Autos für einige Minuten oder Stunden. Dieser Trend ist in Spanien, wo es bereits 3 500 solcher Fahrzeuge gibt, auf dem Vormarsch.

Stellen Sie sich das vor. Sie öffnen eine App, suchen nach einem Fahrzeug in Ihrer Nähe und mieten es für eine kurze Fahrt. Seit Jahren ist dies das Standardverfahren für diejenigen, die in der Stadt einen Roller, ein Fahrrad oder ein Motorrad suchen. Es gibt jedoch auch ein weniger bekanntes Modell, nämlich das Carsharing, das ebenfalls auf dem Vormarsch ist. Bisher konnte man das in Spanien nur in Madrid machen. Dort war das Unternehmen Car2go der erste Anbieter. Car2go heißt jetzt Share Now. Später kamen auch Wible, Zity und Guppy dazu.

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Guppy ist ein Start-up und will nun auch in anderen Teilen des Landes Fuß fassen. Gründer Pablo Campos-Ansó erklärt. „Wir wollen auch in weniger großen Städten aktiv sein.“ 2019 startet Guppy in Gijón mit 50 Autos. Im Gegensatz zu anderen Unternehmen arbeitet Guppy unabhängig. Wible hingegen wird von Repsol und Kia geteilt. Zity wiederum gehört zu Renault España.

Guppy besteht zu 100 % aus asturischem Kapital. Die Hälfte der Energie für die Flotte stammt aus Solarenergie. Insgesamt verfügt Guppy über 250 Fahrzeuge, davon 40 Tesla Model 3.

Guppy ist inzwischen unter anderem in Santander, Torrelavega, Madrid, Bilbao, Oviedo und Avilés vertreten. Dank dieser Verbindungen können Sie einen Guppy in einer Provinz mieten und ihn in einer anderen zurückgeben. Die Guppy-Flotte hat bereits insgesamt 5 Millionen Kilometer zurückgelegt. Sie wurde von 40.000 Nutzern verwendet. 25 % dieser Nutzer sind Stammkunden.

Quelle: Agenturen