Teures Aufladen von Elektroautos

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Beim Kauf eines Elektroautos ist es wichtig, die Kosten für das Aufladen an öffentlichen Ladestationen zu berücksichtigen. Genauso wie der Kraftstoffverbrauch eines Autos mit Benzin- oder Dieselmotor muss man auch abschätzen, wie die Batterie des Elektroautos aufgeladen werden muss und wie viel Geld das pro Monat kosten wird. Einer Studie zufolge gehört Spanien zu den Ländern, in denen das Aufladen eines Elektroautos am teuersten ist.

Wenn Sie die Möglichkeit haben, das Auto zu Hause oder in der Garage aufzuladen, müssen Sie nur ein paar einfache Berechnungen anstellen, bei denen Sie den Strompreis und die Tageszeiten berücksichtigen, zu denen Sie das Auto anschließen. Andernfalls müssen Sie den Preis und die Kosten für das Aufladen ihres Autos an einer öffentlichen Ladestation schätzen, und dort sind die Preise höher.

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Laut einer Studie der OBS Business School gehören die Kosten für das Aufladen an öffentlichen Ladestationen für Elektroautos in Spanien zu den höchsten in Europa.

Die diesjährigen Daten des RACE zeigen beispielsweise, dass das Aufladen des Autos auf einem öffentlichen Parkplatz, z.B. einer Gemeinde, zwischen 8 und 20 Euro für eine 40 kWh-Batterie kostet. Bei „electrolineras“ steigt der Preis auf 6 bis 31,60 Euro, je nach Art der Aufladung.

Ein weiteres Problem besteht darin, dass die spanische Regierung nicht ordnungsgemäß kontrolliert, ob die subventionierten Ladestationen auch ordnungsgemäß funktionieren. Außerdem können die Ladestationen in Spanien nicht alle miteinander kommunizieren. Das ist in anderen europäischen Ländern auch der Fall. Das macht das Laden in Spanien teurer.

Am Ende des ersten Halbjahres 2023 gab es in Spanien 25.106 öffentliche Ladepunkte (ein Anstieg von 16,4 % im Vergleich zum Vorjahr). Bis Ende dieses Jahres dürfte sich die Zahl der Ladepunkte vervierfachen, um die angestrebte Zahl von 100.000 Punkten zu erreichen. Trotzdem ist die Auslastung mit durchschnittlich 5,7 % im Vergleich zur Zahl der in Spanien zugelassenen Elektroautos noch sehr gering.

Quelle: Agenturen