Der Abteilungsleiter des Servei d’Aigües Subterrànies der Conselleria de Medi Ambient i Territori, Jordi Giménez, warnte am Mittwoch (26.10.2022) vor den Auswirkungen, die das starke Bevölkerungswachstum auf die Verfügbarkeit von Wasser auf den Balearen haben könnte.
„Wenn die Gesellschaft wachsen, wachsen und wachsen will, ist der einzige Weg, Wasser zu haben, es zu produzieren“, sagte er.
Vor der nicht ständigen Studienkommission für die Planung und Bewirtschaftung der Wasserressourcen im Parlament erläuterte Giménez die Situation der Grundwasserleiter auf den Inseln, die durch die Zunahme der Bevölkerung und der Touristen zu bestimmten Zeiten des Jahres bedingt ist.
Angesichts der Tatsache, dass die Bevölkerung der Balearen in den kommenden Jahren weiter zunehmen wird, interessierten sich die verschiedenen im Ausschuss anwesenden Fraktionen für die Folgen, die dies für das Wasser für den menschlichen Gebrauch haben könnte. Giménez wies darauf hin, dass „bei hohem Druck die Grundwasserleiter in der Regel verunreinigt und in einem schlechteren Zustand sind“, einfach aufgrund der Tatsache, dass sich Städte auf ihnen befinden.
„Wenn die Gesellschaft auf 4 Millionen Menschen anwachsen will, kann sie das tun, aber das Wasser wird niemals natürlich sein, es wird entsalzt werden. Er wies auch darauf hin, dass eine weitere Möglichkeit darin besteht, das städtische Brauchwasser zu reinigen und zu regenerieren, um es in Trinkwasser umzuwandeln.
Der Sektionsleiter wies jedoch darauf hin, dass dieser Prozess der Abwasserreinigung Geld und Energie kostet. „Wenn wir den Menschen, die hier leben, und den Besuchern qualitativ hochwertiges Wasser zur Verfügung stellen wollen, müssen wir sie für dieses Wasser bezahlen lassen“, fügte er hinzu.
Quelle: Agenturen
