Überschwemmungen durch starke Regenfälle auf Gran Canaria

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Am Montag, dem 3. März, führten starke Regenfälle auf der Insel Gran Canaria zu erheblichen Beeinträchtigungen. Insbesondere in der Gemeinde Telde traten die Schluchten über die Ufer und Autos wurden vom Wasser mitgerissen. Die örtlichen Behörden warnen die Bewohner vor erhöhter Vorsicht, da weitere Regenfälle erwartet werden.

Neben Telde sind auch andere Teile der Insel betroffen, darunter Arucas, Teror, Las Palmas de Gran Canaria, Santa Brígida und Valsequillo. Straßen sind überflutet und mit Schlamm bedeckt, was den Verkehr an mehreren Stellen stark behindert. Die Stadtverwaltung hat daher empfohlen, alle für den Rest des Tages geplanten öffentlichen Aktivitäten abzusagen.

Der Cabildo von Gran Canaria hat die Situation inzwischen zu einem offiziellen Alarmzustand eskalieren lassen. Grund dafür ist eine Sturmfront, die derzeit über den Inseln schwebt und noch mehr starke Regenfälle bringen könnte. Im Rahmen des regionalen Notfallplans für extreme Wetterbedingungen (PEFMA) wurden zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen getroffen.

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Die Überschwemmungen und Schlammlawinen führen nicht nur zu gefährlichen Situationen auf den Straßen, sondern stellen auch eine Gefahr für Häuser und Infrastruktur in den tiefer gelegenen Gebieten der Insel dar. Die Stadtverwaltung von Telde und andere beteiligte Behörden beobachten die Situation weiterhin genau und bitten die Bewohner, in ihren Häusern zu bleiben und sich in Notfällen an die Notfalldienste zu wenden.

Aufnahmen der Überschwemmung zeigen, wie Autos vom Wasser mitgerissen werden und Schluchten über die Ufer treten. Diese Art von extremen Wetterereignissen kommt auf den Kanarischen Inseln in Zeiten starker Regenfälle häufiger vor, insbesondere wenn trockener Boden das Wasser nicht schnell genug aufnehmen kann.

Flooding on Gran Canaria today in the Canary Islands

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— Carlow Weather (@carlowweather.bsky.social) 3. März 2025 um 21:16

Den Einwohnern Gran Canarias wird empfohlen, die Wettervorhersagen genau zu beobachten und sich auf anhaltende Regenfälle und weitere Störungen einzustellen. Es ist noch ungewiss, ob der Sturm in den kommenden Tagen anhalten wird, aber die Behörden bleiben wachsam und sind bereit, bei Bedarf einzugreifen.

Quelle: Agenturen