Wie die „Welt am Sonntag“ berichtet hat die Bundesregierung der Ukraine den Kauf von Haubitzen aus deutscher Produktion genehmigt. Das geht aus der Zeitung vorliegenden Dokumenten hervor. Auf Nachfrage bekräftigte ein Regierungssprecher „Wir können bestätigen, dass eine Genehmigung zur Ausfuhr von 18 Haubitzen vom Typ RCH-155 erteilt wurde“.
Nach den vorliegenden Informationen geht es bei dem geplanten Auftrag Kiews beim Rüstungskonzern Krauss-Maffei Wegmann (KMW) um einen Auftrag im Wert von 216 Millionen Euro. Allerdings könnten die Haubitzen frühestens in zweieinhalb Jahren ausgeliefert werden.
Der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk begrüßte die Entscheidung der Ampelkoalition. „Damit wird ein großer Beitrag geleistet, um die Schlagkraft der Armee zu stärken“, schrieb Melnyk auf Twitter.
“Die Ukrainer begrüßen die Ampel-Entscheidung, die Lieferung von 18 Haubitzen RCH 155 zu ermöglichen🙏🏻Damit wird ein großer Beitrag geleistet, um die Schlagkraft der 🇺🇦Armee zu stärken & 🇷🇺Schergen-Horden zu vertreiben. Hoffe, dass weitere Zusagen folgen”https://t.co/ySmwjyyMoa pic.twitter.com/JqPoTaKDxI
— Andrij Melnyk (@MelnykAndrij) September 17, 2022
Quelle: Agenturen






