Das „unerbittliche Bombardement in Gaza“ sei „auf jeder Ebene grausam und skrupellos“, hat Jordaniens König Abdullah II. Israels Angriffe im Gazastreifen in einer wortgewaltigen Rede beim Gipfeltreffen zum Nahost-Krieg in Kairo am Samstag (21.10.2023) scharf kritisiert.
„Es ist eine kollektive Strafe für eine belagerte und hilflose Bevölkerung. Es ist ein eklatanter Bruch des humanitären Völkerrechts. Es ist ein Kriegsverbrechen.“
Abdullah II. übte auch Kritik an der Weltgemeinschaft, die zum Konflikt schweige. „Je mehr die Krise an Grausamkeit gewinnt, desto weniger scheint es die Welt zu interessieren.“ Die Botschaft an die arabische Welt sei dabei klar: „Palästinensische Leben sind weniger wert als israelische. Unsere Leben sind weniger wert als die anderer.“
Quelle: Agenturen