Die Gesundheitsbehörde des Bundesstaates Louisiana (USA) hat am Montag (06.01.2025) den Tod des Patienten bestätigt, der mit dem ersten Fall von Vogelgrippe H5N1 im Land ins Krankenhaus eingeliefert worden war, nachdem er sich durch den Kontakt mit nicht gewerblich genutztem Geflügel und Wildvögeln mit dem Virus infiziert hatte.
Nach Angaben der Gesundheitsbehörden war der Patient über 65 Jahre alt und wies bereits vor der Erkrankung Pathologien auf. Die Zentren für Krankheitskontrolle und -prävention (CDC) hatten seine Einlieferung ins Krankenhaus am 18. Dezember wegen eines „schweren Falls“ des H5N1-Virus gemeldet.
Das Gesundheitsministerium teilte mit, dass es bei seinen Untersuchungen keine weiteren H5N1-Fälle im Bundesstaat Louisiana und keine Hinweise auf eine Übertragung von Mensch zu Mensch gefunden habe. Insgesamt wurden im Jahr 2024 in den USA 66 Fälle von Vogelgrippe beim Menschen gemeldet, davon 37 in Kalifornien.
Die Behörden haben daher gewarnt, dass das Risiko für die öffentliche Gesundheit im Allgemeinen zwar nach wie vor gering ist, Menschen, die mit Vögeln, Geflügel oder Kühen arbeiten oder in ihrer Freizeit mit ihnen in Kontakt kommen, jedoch einem höheren Risiko ausgesetzt sind.
Quelle: Agenturen




