Die Streitkräfte der USA und Südkoreas beginnen am Montag (13.03.2023) mit einer Reihe gemeinsamer Militärübungen in der Region, die dem „Schutz der Freiheit“ in der Region dienen sollen. Die US-Streitkräfte in Korea (USFK) teilten in einer Erklärung mit, dass die Übungen unter dem Namen „Freedom Shield“ elf Tage lang bis zum 23. März stattfinden werden.
Es handelt sich um die längsten Übungen, die die beiden Länder je durchgeführt haben. Mit diesen Manövern wollen die beiden Länder eine Botschaft an Nordkorea senden, das damit droht, sein Atomprogramm auszubauen.
„Freedom Shield“ soll die Verteidigungskapazitäten der Allianz stärken und sich auf spezifische Szenarien im Rahmen der regionalen Sicherheit konzentrieren“, heißt es in dem Text. Die Übungen sollen eine mögliche nordkoreanische Aggression abwehren und „die Lehren aus anderen Kriegen und Konflikten in die Praxis umsetzen“, heißt es darin. Dazu gehören auch die FTX Warrior Shield-Manöver, die die militärische Zusammenarbeit in der Luft, zu Lande, zur See, im Weltraum, im Cyberspace und bei Spezialoperationen verbessern sollen, berichtet die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap.
Nordkorea hat die Übungen kritisiert und „wichtige, praktische“ Maßnahmen für den „offensiven Einsatz“ von Mitteln der Abschreckungskriegsführung angekündigt.
Südkoreanische Medien gehen davon aus, dass die nordkoreanischen Militärtests mit den gemeinsamen Manövern mit den Vereinigten Staaten zusammenfallen werden.
Quelle: Agenturen
