Inca auf Mallorca bereitet sich intensiv auf die Ankunft tausender Besucher zum traditionellen Dimecres Bo vor, einem Ereignis, das als Auftakt zum bekannten Dijous Bo dient. Beide Feste sind wichtige Eckpfeiler im kulturellen und wirtschaftlichen Kalender Mallorcas und ziehen eine Vielzahl von Menschen an, die Gastronomie, Einkaufsmöglichkeiten und Unterhaltung suchen.
Angesichts des erwarteten hohen Besucheraufkommens haben die lokalen Behörden und Verkehrsbetriebe einen umfassenden Plan entwickelt, um die nächtliche Mobilität durch Sonderzugfahrten und erweiterte Parkmöglichkeiten zu erleichtern und so Verkehrs- oder Parkplatzprobleme zu minimieren.
Eine koordinierte Aktion der für Verkehr und Verkehrsmanagement zuständigen Stellen soll sicherstellen, dass die Besucher reibungslos nach Hause gelangen.
Am 12. November, zeitgleich mit dem Fest am Vorabend des Dijous Bo, wird Serveis Ferroviaris de Mallorca (SFM) einen speziellen Zugverkehr zwischen Palma und Inca einrichten. Dieser Service beginnt um 00:20 Uhr und verkehrt in beide Richtungen etwa halbstündlich, um den Transfer bis in die frühen Morgenstunden zu erleichtern. Die letzten Züge fahren um 05:00 Uhr von Inca nach Palma, sodass alle, die das Nachtfest genießen, bequem und sicher in die Hauptstadt zurückkehren können. Zusätzlich wird die Verbindung zwischen Manacor und Sa Pobla mit Inca durch Busse verstärkt, die in dieser Nacht etwa stündlich verkehren, um das öffentliche Verkehrsnetz für dieses Fest zu ergänzen. Den vollständigen Fahrplan finden Sie unter dem bereitgestellten Link.
Im Bewusstsein der Auswirkungen, die eine massive Konzentration von Besuchern mit sich bringt, hat die Stadtverwaltung von Inca beschlossen, das Angebot an städtischen Parkplätzen zu erweitern. Insgesamt stehen in der Stadt 44 Parkplätze zur Verfügung, die hauptsächlich in Randgebieten verteilt sind, um die Verkehrsüberlastung im Stadtzentrum zu verringern. Diese Strategie zielt darauf ab, Staus auf den Hauptzufahrtsstraßen nach Inca während der Festtage zu minimieren und es Autofahrern zu erleichtern, problemlos zu parken und mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder zu Fuß zum Festgelände zu gelangen.
Quelle: Agenturen





