Verbraucherpreisindex steigt im November 2024

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Der Verbraucherpreisindex (IPC) stieg im November um 0,2 % gegenüber dem Vormonat und erhöhte sich im Jahresvergleich um sechs Zehntel auf 2,4 %, so die am Donnerstag (28.11.2024) vom Nationalen Statistikinstitut (INE) veröffentlichten Daten.

Die Agentur erklärte, dass der Anstieg des IPC auf 2,4% auf den Anstieg der Kraftstoffpreise und den Anstieg der Strompreise zurückzuführen ist, im Vergleich zum Rückgang im November 2023.

Mit dem Anstieg des IPC im vorletzten Monat des Jahres ist die Inflation nun schon zwei Monate in Folge gestiegen und hat mit 2,8 % den höchsten Stand seit Juli erreicht. Das Ministerium für Wirtschaft, Handel und Unternehmen führt den Anstieg des VPI gegenüber dem Vorjahr auf den Basiseffekt der Strom- und Kraftstoffpreise zurück.

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Gustav Knudsen | Rockanje aan Zee

Das von Carlos Cuerpo geleitete Ministerium betonte, „dass die durchschnittliche Inflationsrate in den letzten 12 Monaten bei 2,8 % lag und damit den Abwärtstrend gegenüber dem 2022 erreichten Höchststand beibehielt“. Das ist ein Punkt weniger als der Durchschnitt des letzten Jahres und fast dreimal weniger als 2022. „Dieser Rückgang unterstreicht die Wirksamkeit der durchgeführten wirtschaftspolitischen Maßnahmen, die es ermöglichen, das höchste Wachstum unter den wichtigsten Volkswirtschaften des Euroraums mit einem kontinuierlichen Rückgang der Inflation zu verbinden“, so Economía.

Das INE schließt in die IPC-Vorabdaten eine Schätzung der Kerninflation (ohne unverarbeitete Nahrungsmittel und Energieprodukte) ein, die im November um einen Zehntelprozentpunkt auf 2,4 % zurückging und damit dem allgemeinen Index entsprach.

Auf Monatsbasis (November gegenüber Oktober) stieg der IPC um 0,2 % gegenüber dem Vormonat, was vier Zehntel weniger ist als der Anstieg im Oktober. Der harmonisierte IPC (IPCA) seinerseits stieg im November um sechs Zehntel auf 2,4 % und blieb im Monatsvergleich unverändert. Das INE wird die endgültigen VPI-Daten für November am 13. Dezember veröffentlichen.

Quelle: Agenturen