Mit der Einführung des Tierschutzgesetzes am 29. September 2023 in Spanien, das unter anderem den Verkauf von Hunden, Katzen und Frettchen in Tierhandlungen verbietet, ist der 29. September 2024 auch ein wichtiges Datum im Kampf für den Tierschutz. Den Zoohandlungen wurde letztes Jahr eine Frist von 12 Monaten eingeräumt, um den Verkauf zu stoppen, aber ab jetzt wird er vollständig verboten sein.
Das Verbot des Verkaufs von Hunden, Katzen und Frettchen in Zoohandlungen zeigt, dass Tiere keine Waren oder Dinge sind, die verkauft werden, sondern Lebewesen mit eigenen Rechten und Bedürfnissen. Diese neue Politik zeigt, dass wir heute anders darüber denken, wie wir Tiere behandeln.
Dieses Verbot entstand aus der wachsenden Besorgnis über die schlechten Lebensbedingungen vieler Tiere in Geschäften. Vor diesem Gesetz waren viele Zoohandlungen für ihre unverantwortlichen Praktiken bekannt, wie z.B. die Missachtung der Gesundheit und des Wohlergehens der Tiere sowie die unklare Herkunft der Tiere.
Durch das Verbot des Verkaufs von Heimtieren in Geschäften erhalten registrierte Züchter mehr Aufmerksamkeit. Diese Züchter müssen strenge Regeln befolgen und sich gut um ihre Tiere kümmern. Dieses System fördert verantwortungsvolle Zuchtpraktiken, bei denen die Gesundheit und das Wohlergehen der Tiere im Mittelpunkt stehen.
Das Verbot hat auch die Debatte über Adoption und Kauf neu belebt. Viele Menschen entscheiden sich dafür, einen Hund oder eine Katze aus einem Tierheim zu adoptieren, anstatt sie von einem Züchter zu kaufen. Das ist eine positive Entwicklung, denn die Adoption bietet Hunden und Katzen, die sonst in einer prekären Situation landen würden, eine zweite Chance.
Quelle: Agenturen





