Verkauf von Imserso-Plätzen für Saison 2023-2024 beginnt

Vorlesen lassen? ↑↑⇑⇑↑↑ | Lesedauer des Artikels: ca. 4 Minuten -

Die Vermarktung der Imserso-Fahrten für die Saison 2023-2024 beginnt diesen Donnerstag, den 26. Oktober, mit insgesamt 886.269 Plätzen, 70.000 mehr als bei der vorherigen Ausgabe, nach der endgültigen Vergabe der drei Ausschreibungslose an Ávoris Corporación Empresarial.

Konkret können Nutzer mit Wohnsitz in den autonomen Gemeinschaften Aragonien, Asturien, Kastilien-La Mancha, Katalonien, Galicien, Balearen, Kanarische Inseln, La Rioja, Navarra, Baskenland und der autonomen Stadt Ceuta ab Donnerstag ihre Reisen buchen, wenn sie präferenzberechtigt sind, und ab Freitag für nicht präferenzberechtigte Nutzer.

Lesetipp:  EU vertagt Entscheidung über Erdgaspreisobergrenze
Gustav Knudsen | Blaues Licht

In Andalusien, Kantabrien, Kastilien und León, Valencia, Extremadura, Madrid, Murcia und Melilla wird der Verkauf für Inhaber einer Präferenzakkreditierung ab dem 28. Oktober und für Inhaber einer Nichtpräferenzakkreditierung ab dem darauf folgenden Tag möglich sein.

Ab dem 2. November können dann die Reisen gebucht werden, die noch nicht in allen Provinzen verkauft wurden. Außerdem werden seit dem 4. Oktober die Briefe zur Bestätigung der Akkreditierung verschickt, mit der Sie die Reisen des Wettbewerbs für den Sozialtourismus für die nächste Saison buchen können. Täglich werden etwa 200.000 Briefe verschickt, insgesamt also 2.697.264 Briefe, die im Oktober 4.219.157 Begünstigte erreichen werden.

So können die Nutzer ihre Reisen zu Zielen an der Halbinselküste, der Inselküste oder im Kurzurlaubstourismus über die Website des Sozialtourismus (Avoris) mit ihrem Personalausweis und ihrem Akkreditierungscode oder in einem der zugelassenen Reisebüros nur mit ihrem Personalausweis buchen.

Die Preise für diese Saison variieren je nach Reiseziel und Anzahl der Nächte (zwischen 3 und 9) und liegen zwischen 124 Euro und 435 Euro, einschließlich Unterkunft, Vollpension und Transport. An der Küste der Halbinsel kosten Aufenthalte in Andalusien, Katalonien, Murcia und Valencia mit Transport 290,07 Euro für neun Nächte und 228,93 Euro für sieben Nächte. Ohne Transport werden neun Übernachtungen für 253,65 Euro und sieben Übernachtungen für 210,72 Euro angeboten. Bei den Inseln kosten Reisen auf die Balearen mit Transport 331,49 Euro und 267,63 Euro für neun bzw. sieben Nächte, während der Preis ohne Transport 253,77 Euro und 210,47 Euro beträgt.

Auf den Kanarischen Inseln kostet ein Aufenthalt von neun Nächten mit Transport 435,95 Euro und ein Aufenthalt von sieben Nächten 355,30 Euro. Ohne Transport kostet eine Reise auf den Archipel 253,65 Euro bzw. 210,39 Euro. Für das letzte Los, den Ausflugstourismus, sind die Preise wie folgt: Kulturelle Rundreisen (fünf Nächte und 293,16 Euro), Naturtourismus (vier Nächte und 286,82 Euro), Provinzhauptstädte (drei Nächte und 124,68 Euro) und Ceuta oder Melilla (vier Nächte und 286,82 Euro).

Das neue Programm sieht unter anderem eine Preiserhöhung um 7,5 % und 70.000 neue Plätze (886.269) sowie ein um 14 % höheres Budget (rund 300 Millionen Euro) vor. Darüber hinaus läuft der Vertrag vom 1. September 2023 bis zum 31. August 2024. Von den drei Losen, aus denen sich das Programm zusammensetzt, entfallen auf das erste 443.887 Plätze, auf die Inselküste 230.039 und auf Los 3, das für den Kurzurlaubstourismus und die europäische Herkunft bestimmt ist, 212.343 Plätze.

Der Preis pro Platz wird 32,08 Millionen Euro, 24,01 Millionen Euro bzw. 15,52 Millionen Euro erreichen. Die Aufstockung um 70.000 Plätze betrifft Los 3, das 212.343 Plätze erreichen wird, während Los 1 (443.887) und Los 2 (230.039) ihre bisherige Anzahl beibehalten. Auch die Imserso-Reisen werden alle Provinzen Spaniens einbeziehen und von 18 auf 52 aufgestockt, wobei der Tourismus stärker an die heutigen Wünsche der älteren Menschen angepasst wird, mit 10 neuen Kulturrouten, 19 neuen Naturrouten (Sierra Nevada, Schlucht des Río Lobos usw.) und einer Erhöhung der Zahl der Plätze in Einzelzimmern (die von 2 % auf 10 % steigen).

Quelle: Agenturen