Die Einführung von Verkehrsbeschränkungen in Porto Cristo auf Mallorca, wie sie die Stadtverwaltung bereits vor einem halben Jahr angekündigt hatte, steht nun kurz bevor. Konkret geht es um das Hafengebiet und die Zone Riuet.
Ports de les Illes Balears und die Stadtverwaltung haben eine Vereinbarung unterzeichnet, die die Umwandlung der Promenade von Riuet, der Straße Santa Maria, der Plaza Francesc Ramis und der Straße Verí in eine Wohnvorrangzone (ZPR) vorsieht.
Diese Maßnahme zielt darauf ab, den Verkehr im Hafenbereich signifikant zu reduzieren. Dadurch sollen die potenziellen Gefahren minimiert werden, die durch das Zusammentreffen von Fahrzeugen und Fußgängern entstehen, insbesondere während der Hochsaison von April bis Oktober, wenn die Aktivität in diesen Zonen am größten ist.
Die Stadtverwaltung von Manacor hatte bereits im September 2020 eine Verordnung zur Regelung von Wohnvorrangzonen (ZPR) erlassen. Diese Verordnung ermöglicht die Einrichtung solcher verkehrsberuhigten Bereiche innerhalb des Stadtgebiets, um das Miteinander von Fußgängern und motorisiertem Verkehr zu verbessern.
Antònia Llodrà, die Hafenbeauftragte, hatte schon damals erklärt, dass die Planung für diese Maßnahme bereits seit über zwei Jahren lief und somit eine langjährige Forderung der Anwohner erfüllt wird. Die nun erfolgte Unterzeichnung der Vereinbarung stellt einen wichtigen Schritt zur Umsetzung dieser Pläne dar.
Quelle: Agenturen
