„Veroño“ mit 33 Grad oder mehr in Teilen Spaniens

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Der Beginn des ersten Herbstmonats Oktober ist geprägt von Temperaturen, die eher denen des Sommers ähneln. Deshalb spricht man auch von „Veroño“ mit Werten, die an einigen Orten des Landes über 33 Grad liegen können. Perfektes Wetter für Energie-Touristen, da an der Mittelmeerküste und auf den Balearen noch keine Heizung benötigt wird.

Ein „Veroño” ist eine Zusammensetzung aus „verano” (Sommer) und „otoño” (Herbst) und bezeichnet ein Phänomen, das im Herbst auftritt, wenn die Temperaturen mehrere Tage lang so hoch sind, dass sie mit denen im Sommer vergleichbar sind. All dies ist eine Folge des letzten Sturms, der über Spanien hinweggefegt ist.

Der Sturm Gabrielle hat durch heftige Regenfälle in weiten Teilen des Landes erhebliche Schäden verursacht. Während die Folgen vielerorts noch immer spürbar sind und an Wiederaufbau- und Aufräumarbeiten gearbeitet wird, ist die Sonne zurückgekehrt und der Himmel ist vielerorts strahlend blau. Das ist schön für alle, die angenehm warmes Herbstwetter mögen, kann aber für die Natur und den Wasserhaushalt weniger günstig sein.

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Gustav Knudsen | 1987

Als moderner Energie-Tourist oder traditioneller Überwinterer kann man in den kommenden Tagen wunderbar an der Mittelmeerküste verweilen, beispielsweise in Katalonien an der Costa Brava, in Barcelona oder an der Costa Dorada. Auch in der Region Valencia an der Costa del Azahar oder Costa Blanca, in Murcia und an der Costa Cálida sowie in Andalusien, wo die Temperaturen an der Costa de Almería, Costa Tropical, Costa del Sol oder Costa de la Luz am höchsten sein werden.

Es wird jedoch nicht nur entlang der Mittelmeerküste während dieses „Veroño” besonders warm werden, sondern auch auf den Baleareninseln Mallorca, Menorca und Ibiza sowie entlang der Atlantikküste in Kantabrien und dem Baskenland wird das Thermometer steigen.

Quelle: Agenturen