Verpasste Chancen aufgrund unbekannter Arbeitsrechte

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In Spanien gibt es verschiedene Beschäftigungsrechte, um Eltern bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu unterstützen. Trotz dieser Rechte wissen viele Eltern nicht, dass sie sie in Anspruch nehmen können, und verpassen so Möglichkeiten, ihre Situation zu verbessern.

Eines der bekanntesten Rechte ist die Möglichkeit, den Arbeitstag zu verkürzen. Weniger bekannt ist jedoch, dass Arbeitnehmer auch ihre Arbeitszeiten anpassen können. So können beispielsweise Eltern beantragen, später anzufangen oder früher aufzuhören zu arbeiten, um ihren familiären Verpflichtungen besser nachkommen zu können.

Darüber hinaus bietet das spanische Arbeitsrecht Flexibilität bei der Arbeitsorganisation. Das bedeutet, dass Arbeitnehmer darum bitten können, aus der Ferne zu arbeiten, Telearbeit zu nutzen oder andere Anpassungen vorzunehmen, die ihnen helfen, Beruf und Privatleben besser zu vereinbaren.

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Es besteht auch das Recht auf eine vorübergehende Anpassung der Arbeitszeit. Wenn zum Beispiel Eltern vorübergehend mehr Betreuung für ihre Kinder benötigen, können sie für einen bestimmten Zeitraum weniger arbeiten, wobei sie die Gewissheit haben, dass sie danach wieder zu ihrer ursprünglichen Arbeitszeit zurückkehren können.

Wichtig ist auch, dass das Gesetz die Arbeitnehmer vor einer Benachteiligung aufgrund der Inanspruchnahme dieser Rechte schützt. Die Arbeitgeber dürfen Arbeitnehmer nicht benachteiligen, weil sie ihre familiären Pflichten mit der Arbeit vereinbaren wollen.

Trotz dieser umfassenden Rechte besteht das Problem, dass viele Eltern ihre Möglichkeiten nicht kennen. Die Aufklärung darüber kann dazu beitragen, dass mehr Eltern die ihnen zustehende Unterstützung in Anspruch nehmen.

Quelle: Agenturen