Mehrere Orte an der Costa Blanca befinden sich derzeit in einer großen Krise. Die anhaltende Trockenheit in der Region hat zu einer erheblichen Verschlechterung der Wasserqualität geführt, so dass einige Gemeinden gezwungen sind, Wasser in Flaschen abzugeben.
In den letzten Monaten standen die Gemeinden Teulada-Moraira und El Poble Nou de Benitatxell im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Dort mussten die Behörden aufgrund eines Trinkwasserproblems Wasser in Flaschen ausgeben. Grund dafür ist die lange Dürreperiode, von der die Region seit einiger Zeit geplagt wird. Die Kombination aus geringen Niederschlägen und dem Anstieg des Salzgehalts im Grundwasser hat dazu geführt, dass das Leitungswasser in diesen Gebieten nicht mehr zum Trinken oder Kochen geeignet ist.
Die jüngste Dürre an der Costa Blanca hat ihre Auswirkungen gezeigt. In den letzten zwei Jahren sind die Niederschläge deutlich zurückgegangen, was zu Problemen bei der Wasserversorgung geführt hat. Infolgedessen hat sich die Wasserqualität in der Region erheblich verschlechtert, was hauptsächlich auf den erhöhten Salzgehalt des Wassers zurückzuführen ist.
Die Salzverschmutzung ist vor allem auf das Eindringen von Meerwasser in die Aquifere zurückzuführen, was häufig auf den Mangel an Süßwasser zurückzuführen ist. Dies verdeutlicht die Anfälligkeit der Wasserressourcen und macht die Dringlichkeit des Problems deutlich. Ein übermäßiger Salzgehalt kann für Anwohner und Besucher ein ernsthaftes Gesundheitsrisiko darstellen.
Im Juni war die Situation wirklich besorgniserregend. Der Senija-Brunnen, der für die Trinkwasserversorgung der Region entscheidend ist, wies alarmierende Salzwerte auf. Die Salzkonzentration, die 10-mal höher als normal war, ist ein deutlicher Hinweis auf die Schwere der Dürre und das Versagen der Wasserinfrastruktur.
Quelle: Agenturen