Am Dienstagmorgen (28.10.2025) wurde vor der Küste Mallorcas ein verstörender Fund gemacht: Ein Fischer entdeckte in der Nähe von Cala Rajada, etwa 40 Kilometer vor der Küste, einen stark verwesten Leichnam im Meer.
Die Entdeckung löste einen sofortigen Einsatz von Rettungskräften aus, die den Leichnam bargen und nach Portocolom brachten. Dort soll nun eine Obduktion durchgeführt werden, um die Identität des Verstorbenen zu klären und die Todesursache festzustellen.
Die Behörden stehen vor der schwierigen Aufgabe, Licht in diesen tragischen Fall zu bringen. Der Zustand des Leichnams erschwert die Identifizierung erheblich, was die Ermittlungen zusätzlich kompliziert. Es wird spekuliert, ob es sich um ein Opfer eines Bootsunglücks oder um eine Person handelt, die bei einer Überfahrt ums Leben gekommen ist.
Solche Funde sind in dieser Region leider keine Seltenheit, und die Behörden mahnen zur Vorsicht vor voreiligen Schlüssen. Die forensischen Ergebnisse der Obduktion werden entscheidende Hinweise liefern.
Parallel zu den Bergungsarbeiten retteten die Einsatzkräfte eine Meeresschildkröte, die sich in Fischernetzen verfangen hatte. Dieses kleine Erfolgserlebnis brachte einen Hoffnungsschimmer in die ansonsten düstere Situation.
Die Ermittlungen sind im Gange, und die Polizei wird weitere Informationen bekanntgeben, sobald die Obduktion abgeschlossen ist. Bis dahin bleibt der Fall voller Ungewissheiten und Spekulationen. Die Hoffnung liegt nun auf den Ergebnissen der Gerichtsmedizin, die hoffentlich zur Aufklärung beitragen werden.
Quelle: Agenturen





