Vorauszahlung bei Restaurantreservierungen auf Mallorca

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Auf Mallorca wächst die Besorgnis unter Touristen über eine neue Praxis in der Gastronomie: die obligatorische Vorauszahlung bei Restaurantreservierungen. Einige Lokale verlangen bis zu 40 Euro pro Person im Voraus, eine Maßnahme, die vor allem britische Touristen überrascht und Empörung hervorruft, wie die britische Zeitung Express berichtet.

Der Grund für diese Änderung hat zwei Ursachen. Einerseits leiden viele Restaurants auf der Insel unter einem anhaltenden Personalmangel. Andererseits gibt es eine Zunahme von „No-Shows“. Das sind Kunden, die reservieren, aber dann nicht erscheinen. Dies führt zu finanziellen Verlusten für die Gastronomen.

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Verschärft wird die Situation durch die hohen Mieten auf Mallorca, die es schwierig machen, Personal zu finden und zu halten. Dies hat dazu geführt, dass einige Restaurants ihre Öffnungszeiten einschränken oder sogar vorübergehend schließen mussten.

Obwohl die Vorauszahlung dazu dienen soll, den Geschäftsbetrieb zu stabilisieren, empfinden viele Touristen dies als unangenehme Überraschung. Einige sehen darin einen Mangel an Vertrauen oder Gastfreundschaft, der ihr Urlaubserlebnis beeinträchtigt.

Restaurants auf Mallorca müssen versuchen, ihren Betrieb aufrechtzuerhalten und gleichzeitig freundlich zu den Touristen zu bleiben. Es ist noch nicht klar, ob die Vorauszahlung häufiger vorkommen wird oder ob es andere Möglichkeiten gibt, das Problem der Nichterscheinen von Kunden zu lösen, ohne dass sich Touristen unwillkommen fühlen.

Quelle: Agenturen