Vorsicht vor Black Friday-Betrügereien

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Die spanische Polizei warnt davor, dass Betrüger rund um den Black Friday besonders aktiv in (und außerhalb) Spanien sind. Sie wenden immer raffiniertere Tricks an, um Ihnen Geld oder persönliche Daten zu stehlen. Die Polizei hat daher eine Liste mit den zwölf häufigsten Betrugsmaschen veröffentlicht, auf die Sie in diesen Tagen besonders achten sollten.

Einer der bekanntesten Tricks ist Phishing. Sie erhalten eine SMS oder E-Mail über ein Problem mit einem Paket, einer Zahlung oder Ihrem Bankkonto. Die Nachricht klingt oft dringend, sodass Sie schnell auf einen Link klicken, der Sie zu einer gefälschten Seite führt. Dort versuchen Kriminelle, Ihre Bankdaten oder Passwörter zu stehlen.
Auch Skimming kommt häufig vor. Dabei leiten Betrüger Sie zu einer gefälschten Zahlungsseite weiter, die kaum von der echten zu unterscheiden ist. Sobald Sie Ihre Daten eingeben, erhalten sie Zugriff auf Ihr Konto. Oft geschieht dies über Anzeigen oder Links, die vertrauenswürdig aussehen.

Darüber hinaus gibt es gefälschte Shops, die bekannten Marken ähneln. Durch die Änderung eines Buchstabens oder einer Ziffer in der Webadresse hoffen Kriminelle, dass Sie den Unterschied nicht bemerken. Sie bestellen etwas, das nie ankommt, aber sie behalten Ihr Geld und Ihre Daten.

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Darüber hinaus gibt es Klick-Betrügereien, bei denen Sie mit Likes oder Klicks Geld verdienen können. Nach einigen Schritten müssen Sie jedoch selbst bezahlen, woraufhin die Seite verschwindet. Auch gefälschte Rechnungen, gefälschte Gehaltsänderungen oder Nachrichten über Second-Hand-Verkäufe werden verwendet, um Sie zu täuschen.

Andere Betrugsmaschen spielen mit Energie-Rabatten, Lotteriegewinnen oder schnellen Investitionen. Sie versprechen hohe Gewinne, führen aber letztendlich nur zu Verlusten. Vor allem Angebote, die zu günstig erscheinen, sind verdächtig, betont die Polizei.

Um zu verhindern, dass Sie Opfer werden, empfiehlt die Policía Nacional, niemals auf verdächtige Links zu klicken, die Webadresse immer sorgfältig zu überprüfen und nur über zuverlässige Zahlungsmethoden zu bezahlen. Erhalten Sie eine Nachricht, die dringend zu sein scheint oder Sie unter Druck setzt? Dann ist es in der Regel besser, sie zu ignorieren.

Quelle: Agenturen