Vorsicht vor gefälschten Strafzetteln mit QR-Codes

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Jeden Sommer reisen Tausende Deutsche mit ihrem eigenen Auto oder mieten ein Fahrzeug, um nach Spanien zu fahren. Alle diese Fahrzeuge, darunter auch Wohnmobile, müssen irgendwo geparkt werden. Leider nutzen Kriminelle dies oft aus, um Geld zu stehlen.

In verschiedenen Städten in Spanien wurde eine neue Betrugsmasche gemeldet, bei der gefälschte Strafzettel mit QR-Codes an Autos hinterlassen werden. Diese gefälschten Strafzettel enthalten Texte wie „Fahrzeugverstoß. Sie haben falsch geparkt. Scannen Sie den QR-Code, um Ihren Strafzettel einzusehen.“ Das Ziel der Betrüger ist es, dass die Opfer den QR-Code scannen und dadurch persönliche Daten preisgeben oder schädliche Software auf ihrem Gerät installieren.

Die spanische Polizei warnt vor dieser neuen Form des Betrugs, die als ‚QRishing‘ bezeichnet wird. Mit dieser Methode wird versucht, persönliche Daten zu stehlen oder schädliche Software auf Geräten zu installieren.

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Die Stadtverwaltung von Madrid warnte bereits zuvor vor gefälschten Strafzetteln mit QR-Codes an Fahrzeugen. Diese Codes führten zwar zur offiziellen Zahlungswebsite, aber die Strafe konnte nicht bezahlt werden. Die Stadtverwaltung wies darauf hin, dass echte Strafzettel keine QR-Codes enthalten, und forderte die Bürger auf, diese Codes nicht zu scannen.

Um nicht Opfer dieser Art von Betrug zu werden, ist es wichtig, beim Scannen von QR-Codes vorsichtig zu sein, insbesondere wenn diese unerwartet erscheinen oder aus unbekannten Quellen stammen. Überprüfen Sie immer die Herkunft und Echtheit eines QR-Codes, bevor Sie ihn scannen. Wenn Sie Zweifel an der Echtheit einer Geldstrafe haben, wenden Sie sich an die zuständigen Behörden, um die Informationen zu überprüfen.

Quelle: Agenturen