Waldbrand an der Costa Blanca vernichtet 800 Hektar

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Bei einem Waldbrand in Xaló, Parcent, Alcalalí und Tàrbena in der Region Marina Alta in der Provinz Alicante sind mindestens 800 Hektar Naturfläche in Flammen aufgegangen. Das Feuer wütete in der bergigen Gegend in der Nähe des Coll de Rates und La Penya Altades. Einhundertachtzig Menschen mussten wegen des Brandes, der am Montagmorgen (15.04.2024) noch nicht unter Kontrolle war, ihre Häuser verlassen.

Das Feuer brach am Sonntagnachmittag gegen 12.20 Uhr aufgrund eines kontrollierten landwirtschaftlichen Brandes aus. Aufgrund des starken Windes breitete sich das Feuer jedoch schnell auf das Naturschutzgebiet aus. Am Montagmorgen war das Feuer noch immer nicht unter Kontrolle.

Die Feuerwehr ist mit 11 Einheiten vor Ort, um den Brand zu bekämpfen. Auch die Armee wurde mit 200 Soldaten hinzugezogen. Die Regierung hat Flugzeuge und Hubschrauber geschickt, um das Feuer mit Wasser zu löschen.

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Ersten Untersuchungen zufolge wurde das Feuer durch das kontrollierte Verbrennen von landwirtschaftlichen Abfällen ausgelöst. Aufgrund des starken Windes und der Trockenheit breitete sich das Feuer jedoch schnell aus. Der Bürgermeister von Xaló, Joan Miquel Girones, sagte, das Feuer sei zunächst unter Kontrolle gewesen, habe sich aber aufgrund der plötzlichen Windböen schnell ausgebreitet.

Das Feuer hat bereits mindestens 800 Hektar Naturfläche zerstört. Das Feuer breitete sich schnell durch das trockene Gestrüpp und die Kiefern in dem Gebiet aus. Die Rauchwolken waren weit in der Region zu sehen. Je länger das Feuer anhält, desto größer wird die Zahl der verlorenen Hektar Wald und Natur.

Einhundertachtzig Menschen mussten wegen des Brandes ihre Häuser verlassen. Die Bewohner der Dörfer Xaló, Parcent, Alcalalí und Tàrbena wurden in nahe gelegene Unterkünfte evakuiert. Es gibt keine Berichte über Verletzte.

Die Feuerwehr ist mit 11 Einheiten vor Ort, um das Feuer zu bekämpfen. Die Feuerwehrleute versuchen zu verhindern, dass sich das Feuer weiter ausbreitet. Unterstützt wird die Feuerwehr von der Armee, die 200 Soldaten eingesetzt hat. Die Regierung hat Flugzeuge und Hubschrauber entsandt, die eingesetzt werden, um das Feuer zu löschen und seine Ausbreitung zu verhindern.

Die Feuerwehr warnt vor gefährlichem Rauch in der Nähe des Feuers. Der Rauch kann zu Atemproblemen führen. Die Feuerwehr rät den Menschen, Fenster und Türen geschlossen zu halten und in den Häusern zu bleiben.

Quelle: Agenturen