Für die Ankunft der elektrischen Galeeren in Palma steht nur noch die Unterschrift des Stadtrats von Palma aus. Dies wird durch das Ministerium für soziale Rechte und Agenda 2030, die das Konsistorium im vergangenen April schickte die Vereinbarung, um die Pferdegaleeren neben der Kathedrale kampiert ersetzen, deutlich gemacht. Dann kamen die Wahlen und der Prozess kam ins Stocken. Die neue Stadtverwaltung wies vor einigen Tagen darauf hin, dass es weder ein Dokument noch eine Haushaltslinie für den Austausch der Galeeren gibt. Eine Vereinbarung, in der einige der Caleseros zustimmen und bereit sind, die Fahrzeuge zu wechseln.
Gestern (31.08.2023) bestätigte das Ministerium, dass es keinen Kontakt mit dem Konsistorium von Palma erhalten hat, obwohl das Dokument nur noch vom Stadtrat von Palma unterzeichnet werden muss. Damit würden die 250.000 Euro, die im allgemeinen Staatshaushalt vorgesehen waren, wirksam werden. Auf dem Markt kostet jedes Fahrzeug etwa 24.000 Euro, so dass Palma über 10 Elektrokutschen verfügen könnte.
In dem Dokument wird darauf hingewiesen, dass das Konsistorium für die Wartung der elektrischen Wagen, die Einrichtung eines Lagers für die Fahrzeuge und die Installation der notwendigen elektrischen Anlagen zum Aufladen der Fahrzeuge verantwortlich sein wird. Weitere 250.000 Euro müssten aus der Gemeindekasse bezahlt werden. Der finanzielle Beitrag des Ministeriums hingegen würde nach Unterzeichnung der Vereinbarung per Banküberweisung erfolgen.
In dem Dokument heißt es, dass „das Ministerium für soziale Rechte und Agenda 2030 und der Stadtrat das gemeinsame Ziel verfolgen, alle Maßnahmen zur Verbesserung des Tierschutzes voranzutreiben“. Mit der Unterzeichnung des Dokuments würde die Umsetzung von Maßnahmen ratifiziert, „die das Leiden von Zugtieren verhindern“.
Quelle: Agenturen