Am 29. Oktober 2024 wurde die Provinz Valencia von einem DANA schwer getroffen. Dieser schwere Sturm verursachte große Schäden und Chaos in der Region, forderte aber auch Hunderte von Todesopfern. Bemerkenswert ist, dass dieser DANA-Sturm trotz seiner großen Auswirkungen auf die Region keinen offiziellen Namen erhielt.
Das Fehlen eines Namens ist auf die geltenden Vereinbarungen zwischen den meteorologischen Diensten Spaniens (AEMET) und vier anderer europäischer Länder zurückzuführen. Nach diesen Regeln erhalten nur „klassische“ Stürme mit bestimmten Merkmalen einen offiziellen Namen. Ein DANA, obwohl oft zerstörerisch, fällt nicht in diese Kategorie. Diese Entscheidung hat unter Meteorologen und in der Öffentlichkeit zu heftigen Debatten geführt.
Viele Experten sind der Meinung, dass die Benennung solcher extremen Wetterereignisse dazu beiträgt, das Bewusstsein für ihre Schwere zu schärfen. Es wurde vorgeschlagen, diesen DANA „Caetano“ zu nennen, ein Name, der nach der alphabetischen Reihenfolge zur Wahl stand. Doch dieser Name wurde später einem anderen Sturm zugewiesen, der im November Spanien erreichte.
Die Ereignisse führten dazu, dass die Namensgebung für Stürme neu überdacht wurde. Der spanische Wetterdienst AEMET erwägt nun, das System so anzupassen, dass auch außergewöhnliche Wetterereignisse wie ein DANA mit einem offiziellen Namen versehen werden können. Dies würde nicht nur die Kommunikation erleichtern, sondern auch die Vorbereitung auf solche Katastrophen und die Reaktion darauf verbessern.
In der Zwischenzeit fordern Experten und Meteorologiebegeisterte weiterhin mehr Aufmerksamkeit für die Auswirkungen eines DANA. Obwohl dieser Sturm in Valencia nicht benannt wurde, bleibt die Erinnerung an die enormen Schäden und die Naturgewalt lebendig.
Quelle: Agenturen